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23.02.24

Shakhtars Europapokal-Reise beendet

Nach der 1:3-Niederlage bei Olympique Marseille im Rückspiel der Europa League Play-offs sind die Ukrainer aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Vier besondere Europapokalnächte im Volksparkstadion vor insgesamt 171.156 Zuschauern sorgen für ein nachhaltiges Zeichen.

Endstation Marseille: Der ukrainische Meister Shakhtar Donetsk ist am gestrigen Donnerstagabend (22. Februar) nach einer 1:3-Niederlage bei Olympique Marseille aus der Europa League ausgeschieden. Eine Woche zuvor hatten die Ukrainer zum vierten Mal in der laufenden Spielzeit ihre internationalen Heimspiele im Volksparkstadion in Hamburg ausgetragen, trennten sich mit 2:2 von den Franzosen. 28.795 Augenpaare verfolgten dabei das bis dato letzte Europapokalspiel auf dem Grün der HSV-Spielstätte, auf dem Donetsk zuvor drei Champions-League-Partien gegen den FC Porto (1:3), FC Barcelona (1:0) und Royal Antwerpen (1:0) gespielt hatte. 46.707, 49.089 und 47.209 Zuschauer strömten hierbei ins Volksparkstadion und verwandelten die Donetsk-Spiele zu wahren Fußballfesten. 

Ingesamt mehr als 170.000 Zuschauer

Unterm Strich besuchten somit 171.156 Zuschauer die Partien und erfreuten sich nicht nur am europäischen Spitzenfußball, sondern setzten mitunter auch vielfältige Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Mannschaft und Bevölkerung infolge des russischen Angriffskrieges, der mittlerweile fast auf den Tag genau zwei Jahre andauert. „Es war uns eine Ehre, Shakhtar Donetsk einen Austragungsort für die Champions League und für die Europa League stellen zu können. Viele HSV-Fans sowie Kolleginnen und Kollegen waren bei den europäischen Fußballfesten im Volkspark dabei, haben mitgefiebert und Daumen gedrückt“, erklärt HSV-Vorstand Dr. Eric Huwer und betont zusätzlich: „Wir hätten gerne noch weiter unterstützt - auch und gerade für die ukrainische Community in unserer Hansestadt. Unseren Freunden von Shakhtar wünschen wir für den Rückrundenstart der nationalen Liga am Montag alles Gute. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken gelten nun und ganz besonders an diesem Wochenende, an dem sich der schreckliche Beginn des russischen Angriffskrieges schon zum zweiten Mal jährt, den Kriegsleidenden in der Ukraine.“

Die Delegation des 14-fachen ukrainischen Meisters um Oleksandr Muradov (Head of Sales Department bei Shakhtar) fühlte sich während der vergangenen Wochen und Monate in Hamburg nicht nur willkommen geheißen, sondern bei der Umsetzung der Europapokalspiele auch professionell vor Ort im Volksparkstadion unterstützt. Der Hamburger SV und Shakhtar Donetsk – eine Verbindung, die trotz des Ausscheidens aus dem Wettbewerb nachhaltig bleibt.