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Verein

31.08.17

Das Präsidium berichtet

Siege, Titel und Zusammenhalt.

WM-Titel, EM-Titel, Gewinn beim World Tour Final, ein Grand-Slam-Sieg und dies alles innerhalb von fünf Wochen, die Erfolgsbilanz der HSV-Beachvolleyballer hätte im vergangenen Monat nicht größer sein können. Doch nicht nur unsere Olympiasiegerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst spielen sich weiter von Erfolg zu Erfolg, auch zwei andere HSV-Duos landeten auf dem Podest ganz oben, aber der Reihe nach. Erst gewannen Markus Böckermann und Lars Flüggen in Polen das Vier-Sterne-Turnier der World-Tour, im Anschluss kämpften sich Laura und Kira trotz einer von Verletzungen geprägten Saison zum Weltmeistertitel. Eine Sensation vollbrachten nur kurze Zeit später Nadja Glenzke und Julia Grossner, als sie mit einer ganz starken Leistung überraschend die Europameisterschaft gewannen. Diese Woche wurden zudem mit Laura Ludwig und Lars Flüggen erstmals bei den Frauen wie auch bei den Männern HSV-Athleten zu Deutschlands Beachvolleyballern des Jahres gekürt. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen Erfolgen und sind sehr stolz solche Sportlerinnen und Sportler im Verein zu haben, die sich zudem durch einen großen Kampfgeist auszeichnen.

Wie sehr Beachvolleyball in Hamburg und auch im HSV als herausragende Sportart angekommen ist, hat das World Tour Final in der vergangenen Woche am Rothenbaum gezeigt. Ein voll besetztes Stadion, unfassbare Stimmung und ein erneuter Sieg von Laura Ludwig und Kira Walkenhorst krönten die Saison. An dieser Stelle geht der Dank auch an Frank Mackerodt und sein Team, die in Hamburg eine fantastische Veranstaltung auf die Beine gestellt und viele Menschen für den Sport begeistert haben. Die Freude an der Sportart war auch beim ersten HSV-Beachvolleyballcamp spürbar, das wir für Kinder und Jugendliche vor gut zwei Wochen erstmals veranstalteten und so auch im Nachwuchsbereich die Sportart im HSV verankern möchten.

Auch der Saisonstart in der Fußballbundesliga verlief sehr erfolgreich und die Momentaufnahme nach zwei Spieltagen tut uns allen sehr gut. Die HSV-Fans haben immer wieder bewiesen, wie sehr sie hinter ihrem Verein stehen. Mit einer neuen SC-Botschaft, die zum Auswärtsspiel nach Köln auf Jungfernfahrt ging und mit Andreas Kloß als neuen hauptamtlichen Koordinator für den HSV Supporters Club können wir in der kommenden Saison noch stärker für unsere Mitglieder präsent sein. Die SC-Botschaft ist für alle HSVer immer eine wichtige Anlaufstation an den Spieltagen. Neben dem Verkauf des SC-Merchandise, gibt es hier Informationen rund um den HSV. Geplant sind im Supporters Club zudem viele Aktionen und Veranstaltungen, auch gemeinsame Auswärtsfahrten sollen wieder ein wichtiger Bestandteil des Angebots im SC werden. Wir wollen damit für alle Mitglieder und solche, die es noch werden wollen, attraktive Leistungen anbieten.

Natürlich ist Sport nicht immer nur von Erfolgen geprägt, da sind wir als HSVer ja sehr leidgeprüft. Im Amateursport haben wir in der vergangenen Saison viele Erfolge feiern können, gerade auch im Mannschaftssport wie zum Beispiel mit unseren 3. Fußballherren oder der Verbandsligameisterschaft im Rugby. Nun müssen sich die Teams in den höheren Ligen erst einmal finden und eingewöhnen. Wichtig ist daher der starke Zusammenhalt und Rückhalt, den wir im Verein haben und immer wieder spüren. Zudem setzen wir auch hier auf eine nachhaltige Entwicklung der Mannschaften. Noch ist die Saison sehr jung und wir drücken natürlich fest die Daumen, dass trotz des hohen Leistungsniveaus der Verbleib in den Ligen gelingt und wir die Entwicklungen fortsetzen können.

Unter dem Motto "Raute Dich!" wollen wir immer mehr HSVer für den Verein und die Mitgliedschaft im HSV begeistern. Inzwischen sind wir kurz davor die Marke von 77.000 Mitgliedern zu knacken und damit rückt auch die Zahl von 80.000 schon sehr nahe. Wir danken allen Mitgliedern, die sich bereits für ihren HSV engagieren und freuen uns sehr, wenn noch mehr HSVer den Verein mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen und so Aktionen des HSV Supporters Club oder Spitzenleistungen wie die im Beachvolleyball mit möglich machen.