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Verein

19.09.16

HSV-Spiele in Rio: Historische Erfolgsbilanz für HSV-Sportler

Bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Rio konnten neun HSVer fünf olympische und paralympische Medaillen gewinnen. Ein historischer Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Gestern endeten die Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro mit einer rauschenden Abschlussfeier im Estádio do Maracanã. Sowohl bei den Olympischen Spielen wenige Wochen zuvor als auch bei den Paralympics haben HSV-Athleten historische Erfolge für den Verein errungen und die Wettkämpfe in Rio damit auch zu großartigen HSV-Spielen gemacht.

Das HSV-Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig und Kira Walkenhorst holte an der Copacabana in beeindruckender Art und Weise Gold und sorgte damit für den ersten Sieg von HSV-Sportlern bei den Olympischen Spielen seit Friedrich Traun 1896, der Mitglied im HSV-Gründungsverein SC Germania war.

Bei den Paralympics folgten in der vergangenen Woche Gold durch Handbikerin Dorothee Vieth, die im Zeitfahren ihre ewige Konkurrentin Andrea Eskau hinter sich ließ und damit ihre paralympische Laufbahn krönte. Außerdem gab es Silber im Rollstuhlbasketball der Damen mit den HSV-Spielerinnen Gesche Schünemann, Annika Zeyen, Maya Lindholm und Simone Kues sowie Bundes- und HSV-Trainer Holger Glinicki. Die deutsche Auswahl spielte ein klasse Turnier, in dem sie im Halbfinale den Titelkandidaten Niederlande schlugen. Weitere Medaillen sicherten am vorletzten Tag der Paralympics zwei vor wenigen Wochen neu verpflichtete Spieler der BG Baskets Hamburg vom HSV - Jake Williams (USA) und Ghazian Choudhry (Großbritannien) gewannen mit ihren Rollstuhlbasketball-Nationalteams Gold beziehungsweise Bronze.

„Neun HSVer erringen fünf olympische und paralympische Medaillen. Das gab es noch nie in unserer Vereinsgeschichte. Wir sind sehr stolz und gratulieren herzlich! Es ist bemerkenswert, mit welchem Ehrgeiz unsere Sportlerinnen und Sportler ihre Ziele verfolgen,“ zeigt sich Vereinspräsident Jens Meier erfreut über die HSV-Erfolgsbilanz. „Die Ergebnisse verdeutlichen auch, dass unsere Projekte in der Sportförderung auf einem sehr guten Weg sind. Daran wollen wir nun anknüpfen und zudem weitere Förderer für diesen Weg begeistern“, so Jens Meier weiter.