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Stimmen zum Spiel

20.09.16

"Die Enttäuschung ist riesengroß"

Der HSV verliert mit 0:1 beim SC Freiburg - ein herber Schlag, den Kapitän Johan Djourou und sein Team nur schwer verdauen konnten. Die Stimmen zum Spiel.

Regungslos standen die Profis des HSV nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen des Schwarzwaldstadions in Freiburg. 0:1 verloren, wieder einmal gegen Ende der Partie, und wieder unnötig. Keeper Rene Adler räumte nach dem Spiel seinen entscheidenden Fehlgriff unumwunden ein, der aber nicht als alleiniger Grund für die Niederlage herhalten darf. Die selbstkritischen Stimmen zum Spiel.

Bruno Labbadia: Wir hatten uns viel vorgenommen und die Enttäuschung ist natürlich riesengroß. Es ist keine schöne Situation, zumal diese Niederlage wieder einmal völlig unnötig war. Wir haben unser Spiel leider wieder nicht bis zum Ende durchbekommen und wurden dafür hart bestraft.

Dietmar Beiersdorfer: Der Frust nach diesem Spiel sitzt tief. Wir haben den HSV heute schlecht repräsentiert, es war eine schwache Leistung, speziell in der zweiten Halbzeit. Wir erspielen uns einfach zu wenige Torchancen, so dass dann eben ein einziger individueller Fehler ausreicht, um solch ein Spiel zu entscheiden. Diese völlig unzureichende Leistung müssen wir jetzt erst einmal verdauen.

Rene Adler: Ich nehme das Spiel und diese Niederlage auf meine Kappe, ich muss den Ball festhalten, es war mein Fehler. Passiert mir der nicht, nehmen wir zumindest einen Punkt mit. Das tut mir sehr leid für die Mannschaft. Wir werden an Ergebnissen gemessen und die liefern wir derzeit eben nicht. Wir kriegen es zur Zeit einfach nicht hin. Die Gründe dafür haben wir leider noch nicht gefunden.

Johan Djourou: Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß. Wir spielen zu unruhig und erarbeiten uns als Mannschaft zu wenige Torchancen. Das geht und reicht so nicht, das müssen wir dringend verbessern.


Die Stimmen zum Spiel seht ihr bei HSV total!