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Spieltags-Fakten

04.10.19

Der Faktencheck zum Heimspiel gegen Fürth

Heimstarke Rothosen, Fürth-Experte Hinterseer und ein Jubiläum für das „Kleeblatt“. Das Zweitliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth hält einige interessante Fakten bereit.

#1 Gute Bilanz gegen Fürth 

Der Hamburger SV verlor seit der Bundesliga-Gründung im Jahr 1963 nur eines der neun Pflichtspielduelle mit der SpVgg Greuther Fürth (drei Siege, fünf Remis): Das Rückspiel in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 1963/64 mit 1:2 nach Verlängerung in Fürth. Torschützen damals: Wolfgang Brzuske (39.) und Norbert Knopf (98.) für das „Kleeblatt“ und Uwe Seeler für die Rothosen. Im Volksparkstadion konnte Fürth dagegen noch keines der fünf Gastspiele (drei Remis, zwei Niederlagen) gewinnen.    

#2 Heimstarke Rothosen

Die Rothosen sammelten nach den ersten acht Spielen 17 Punkte und haben damit drei Punkte mehr auf dem Konto als zum Vergleichszeitpunkt der Vorsaison. Besonders in den Heimspielen sind die Hamburger dabei erfolgreich und ließen in vier Partien erst zwei Zähler liegen - am 1. Spieltag beim 1:1-Remis gegen Darmstadt. Anschließend folgten drei Heimsiege gegen Bochum (1:0), Hannover (3:0) und Aue (4:0). Mit zehn gesammelten Punkten vor heimischen Publikum belegen die Rothosen in der Heimtabelle hinter dem VfB Stuttgart (zwölf Zähler) den zweiten Platz.  

#3 Fürth-Experte Hinterseer 

HSV-Mittelstürmer Lukas Hinterseer verlor keines seiner bisherigen sechs Zweitliga-Spiele gegen Fürth (drei Siege, drei Remis). Mehr noch: Der 28-jährige Österreicher traf in der 2. Liga auch gegen kein Team häufiger ins Schwarze als gegen das „Kleeblatt“ - insgesamt sechsmal!   

#4 Offensivstarke Hamburger 

Die HSV-Offensive setzt Maßstäbe: 19 Treffer, sieben Weitschusstore und zehn verschiedene Torschützen sind jeweils Bestwert unter allen Zweitligisten. Auch bei den Torschüssen (126), der Chancenverwertung (19 %) und der Schussgenauigkeit (53 %) liegen die Hecking-Schützlinge im Ligavergleich weit vorn und belegen in diesen Kategorien jeweils den vierten Platz.   

#5 Jubiläum für das „Kleeblatt“

Das „Kleeblatt“ ist mit 31 Spielzeiten und 1.066 Spielen das Urgestein der 2. Bundesliga und führt die ewige Tabelle der zweithöchsten Fußballklasse in Deutschland mit 1.570 Punkten vor Alemannia Aachen (1481) und dem FC St. Pauli (1432) an. Gegen den HSV wird die SpVgg Greuther Fürth am Sonnabend als zweiter Verein nach dem FC St. Pauli (408 Partien) die Marke von 400 Auswärtsspielen in der eingleisigen 2. Bundesliga knacken.  

#6 Klassentreffen im Volkspark 

Am Spieltag sind Zusammentreffen zwischen ehemaligen Weggefährten nichts Neues. So auch beim Duell zwischen dem HSV und der SpVgg Greuther Fürth: Die HSVer Michael Mutzel (von Dezember 2014 bis Dezember 2015 als Sportdirektor in Fürth) und Tom Mickel (spielte von 2013 bis 2015 für Fürth) sowie die „Kleeblätter“ Mergim Mavraj (spielte von 2017 bis 2018 beim HSV) und Julian Green (2014 bis 2015) treffen auf ihren ehemaligen Arbeitgeber. Sonny Kittel absolvierte wiederum unter Fürth-Trainer Stefan Leitl 35 Zweitliga-Spiele in Ingolstadt und Paul Seguin bestritt in Wolfsburg zehn Pflichtspiele unter Dieter Hecking.

#7 Heft an der Pfeife

Florian Heft aus Neuenkirchen wird das Heft des Handels am Sonnabend in die Hand nehmen und die Partie zwischen dem HSV und der SpVgg Greuther Fürth (Anstoß: 13 Uhr, live im HSVnetradio) leiten. Der 29-jährige Bankkaufmann steht dabei vor seinem 36. Einsatz in der 2. Bundesliga. Ihm attestieren Lukas Benen und Stefan Zielsdorf an den Seitenlinien sowie Tim Skorczyk als 4. Offizieller. Video-Assistent ist Arne Aarnink. 

Alle weiteren wichtigen Informationen zum Heimspiel findet ihr unter hsv.de/spieltag.