
Saison
30.05.25
PUR DER HSV: Der Aufstiegspodcast mit Merlin Polzin
Die 40. Folge von „Pur der HSV“ ist eine ganz besondere: Merlin Polzin ist zum zweiten Mal zu Gast im HSV-Podcast und spricht ausführlich über die zurückgelegte Reise zum Bundesliga-Aufstieg und gibt interne Einblicke in die Arbeit des Trainerteams.
Der 34-jährige Aufstiegstrainer des HSV erzählt sehr ausführlich und detailliert, wie er sich fühlte, als er im vergangenen November das Amt des Cheftrainers zunächst interimistisch übernahm, nach vier Spielen dann langfristig das Vertrauen ausgesprochen bekam und daraufhin begann, die Rückrunde der Rothosen mit einer ganz besonderen Philosophie zu planen und umzusetzen. Er verrät, was er dachte, als er im Spiel gegen Ulm langsam realisierte, dass es mit dem Aufstieg klappen wird, als er in der Mixed Zone seinen Bruder und später in der Kabine seine Oma herzlich und voller Emotionen umarmte und eine Woche später auf dem Rathaus-Balkon stimmungsvoll HSV-Lieder sang und von 80.000 Fans rund um die Binnenalster frenetisch bejubelt wurde. Zudem gibt er Einblicke, wie er mit den Rückschlägen innerhalb der Spielzeit umgegangen ist und den ganzen Weg der 136 Tage vom Start der Winter-Vorbereitung bis zum letzten Spieltag im Nachgang reflektiert und bewertet.
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und durchlebt zusammen mit Merlin Polzin das letzte halbe Jahr der Aufstiegssaison noch einmal aus einer ganz neuen Perspektive.
Im Detail berichtet Polzin, wie er im Winter die Rückrunde des HSV mit seinem Trainerteam plante und dabei von Anfang an auf ein besonderes Commitment zwischen allen Spielern und dem Staff setzte, wie er immer wieder besondere Reize im Training und in der Kabine einbaute, was hinter der Zahl „136“ steckt und wie er dieses Motto und das dahinter liegende Mindset mit Werten, Einstellungen und Konzepten nicht nur im Team eindrucksvoll integrierte, sondern in den gesamten Verein trug.
Der Hamburger Jung erzählt, wie er schon im Winter auf einem Weihnachtsmarktbesuch auf den Rathausbalkon blickte und sich vornahm, dort noch einmal „richtig“ zu stehen und zu feiern, wie bewusst die Zusammenstellung des Trainerteams verlief, wie die unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten optimal ineinandergriffen, was im Trainingslager auf Mallorca verinnerlicht wurde und warum er Horst Hrubesch für einen Motivationstrick unendlich dankbar ist.
So verrät Polzin des Weiteren, wie es WhatsApp-Nachrichten seiner Oma in die Teambesprechungen geschafft haben, was sie mit Hrubesch verbindet und was ihm der Besuch in der Kabine nach dem Spiel gegen Ulm bedeutet hat.
Zudem freut sich der aktuelle Coach unter anderem über die Nachrichten von den ehemaligen Rothosen-Trainern Daniel Thioune und Tim Walter, die es sich nicht nehmen ließen, im Podcast noch einmal zum Aufstieg und zur Leistung zu gratulieren. So lässt Polzin noch einmal Revue passieren, wie er eigentlich beim HSV gelandet ist, berichtet von einer nicht zu vergessenen Autofahrt von Dresden nach Osnabrück und dem Austausch zwischen ihm und Thioune auf der Brücke einer Autobahnraststätte, den ersten Gesprächen im Hamburger Volksparkstadion sowie der Veränderung zu seinem aktuellen Engagement.
Des Weiteren spricht Polzin über Rituale im Trainerteam, abgebissenen Köpfen von Glücksschweinen, den Zuspruch von Fans im Alltag, der Aufregung vor dem Ulm-Heimspiel und dem Spagat zwischen Besonderheit und Normalität, Momente der Feierlichkeiten am Spielfeldrand mit seinem Bruder und vieles, vieles mehr.
