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Nachbericht

19.03.17

Länderspielpause - "Die Zeit bestmöglich nutzen"

Ehe es für die Rothosen mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln weitergeht, steht ein Länderspiel-Wochenende an. Bedeutet: Pause für die Bundesliga - die der HSV bestmöglich für sich nutzen möchte. 

Am frühen Sonntagmorgen stiegen die Rothosen in den Flieger von Frankfurt zurück nach Hamburg. Im Gepäck hatten die Rothosen einen wichtigen und verdienten Punkt - den siebten aus den letzten drei Spielen - und ganz schön schwere Beine. Denn die 90 Minuten in Frankfurt hatten ordentlich Kraft gekostet. Dauerregen, ein extrem tiefer Platz, dazu kräftiger Wind - die Rahmenbedingungen der Partie beim bis dato Tabellensechsten waren keine leichten. Entsprechend zufrieden entstieg der HSV-Tross dem Flugzeug und machte sich auf den Weg nach Hause. Am Abend zuvor hatten die Spieler vom Trainer noch die Nachricht erhalten, dass sie am Sonntag frei haben. Markus Gisdol gönnte seiner Mannschaft nach diesem intensiven Spiel eine Ruhepause bis Montag um 15 Uhr, dann steht die nächste Einheit auf dem Trainingsplan.

Sieben Rothosen auf Länderspielreise

Bei der werden einige Akteure fehlen, denn es ist Länderspielpause. Mit Albin Ekdal, Go Sakai, Michael Gregoritsch, Filip Kostic, Johan Djourou, Gideon Jung und Vasilije Janjicic geht es für sieben Rothosen zu ihren Nationalmannschaften. "Wir hoffen natürlich, dass unsere Jungs mit Erfolgserlebnissen im Gepäck, vor allem aber ohne Blessuren wieder nach Hamburg zurückkehren", so Gisdol. Nicht zu seinem Nationalteam reisen wird dagegen Bobby Wood. Der US-Stürmer hat mit Rückenproblemen zu kämpfen, weswegen er auch im Spiel gegen Eintracht Frankfurt das Feld frühzeitig verließ, und sagte seine Reise in die USA daher vorsichtshalber ab. Eine genaue Untersuchung steht in den kommenden Tagen an.

Markus Gisdol möchte die Länderspielpause nichtsdestotrotz für intensive Arbeit mit den verbliebenen Spielern nutzen: "Gerade wenn man gut beisammen ist, würde man so eine Pause natürlich gerne verschieben. Es ist immer besser, alle Mann beim Training dabei zu haben, aber es hat auch seine Vorteile, wenn man mal in kleineren Gruppen und noch individueller arbeiten kann." Außerdem könne die Pause auch genutzt werden, um zuletzt angeschlagene Spieler wieder richtig fit zu bekommen oder ihnen auch die vielleicht nötige Ruhepause zu gönnen, so Gisdol. "Wir werden die Zeit in alle Richtungen bestmöglich nutzen." Ab Montagnachmittag.