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Saison

13.03.18

Trainingsprotokoll: Tag Eins unter Titz

Am heutigen Dienstag stand für Christian Titz der erste Arbeitstag als neuer Bundesliga-Cheftrainer des Hamburger SV auf dem Programm. Wer genau hinsah, konnte erste Grundprinzipien erkennen.

Nach einem trainingsfreien Montag ist der Hamburger SV heute Vormittag in die Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC (Sonnabend, Anstoß um 15:30 Uhr) gestartet. Die erste Trainingseinheit unter Neu-Coach Christian Titz. Mit guter Laune betraten die HSV-Spieler um 10:10 Uhr den Trainingplatz am Volksparkstadion. Kurze Zeit später folgte ihr neuer Trainer unter Applaus der anwesenden Fans. Mit dabei am heutigen Tag waren mit Mohamed Gouaida, Arianit Ferati, Matti Steinmann, Moritz-Broni Kwarteng und Young-Jae Seo gleich fünf Spieler aus der U21. Auch U19-Talent Marco Drawz durfte abermals am Trainingsbetrieb der Profis teilnehmen. Nach leichten Sprintübungen zum Aufwärmen rief der Neu-Coach seine Mannschaft zusammen.

Nach kurzer Ansprache im Kreis stand die erste Übung auf der Tagesordnung: Der Trainer ließ das Verschieben in einem offensiven 4-1-4-1 trainieren. Dabei unterbrach der 46-Jährige immer wieder lautstark die Einheit, um die Laufwege des Teams zu korrigieren. Zum Abschluss stand ein Trainingsspiel auf dem Programm. Hier wurden offensive wie auch defensive Spielzüge durchgespielt.

In der zweiten Einheit am Nachmittag ging Titz mit unverändertem Personal schon etwas mehr ins Detail. Nach einigen Passübungen stand eine Spielübung auf dem Programm. Auf zwei Feldern mit jeweils zwei großen Toren lag der Fokus auf dem Passspiel und dem Torabschluss. Mit fortlaufender Zeit wurde das Spielfeld zunächst länger und in der Folge auch breiter gemacht. So vergrößerten sich die Spielzonen von Mal zu Mal. Nach zwei zweistündigen Trainingseinheiten beendete Titz seinen ersten Trainingstag als Bundesliga-Coach. 

Morgen stehen zwei Trainingseinheiten (10 und 15 Uhr, beide öffentlich) auf dem Plan. Eine weitere Chance für jeden Spieler, sich unter dem neuen Trainer neu zu beweisen.