"Seit 2000 habe ich kein Auftaktspiel verloren. Das soll auch so bleiben." U21-Trainer Dirk Kunert.
Beide Torschützen von damals spielen mittlerweile nicht mehr beim HSV, die Mannschaft hat ein neues Gesicht bekommen und geht entsprechen unvorbelastet in die Partie. Und Neu-Trainer Kunert bringt seine ganz eigene Bilanz mit, die durchaus beeindruckt: „Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns. Aber diese ist jetzt vorbei und ebenso Vergangenheit, wie die Statistik des HSV in Havelse. Ich bin seit dem Jahr 2000 Trainer und habe seitdem kein Auftaktspiel verloren. Das soll auch so bleiben.“ Kunert freute sich über den täglichen Konkurrenzkampf im Training und hat am Sonntag beinahe die Qual der Wahl. Bis auf die Angreifer Bibie Njie und Gillian Jurcher (beide Aufbautraining) sind alle Spieler einsatzbereit. Frank Ronstadt und Keeper Tom Mickel, die die Vorbereitung bei den Profis absolvierten, trainierten in dieser Woche wieder mit der U21 und stehen ab sofort zur Verfügung. Auch Oliver Oschkenat wird nach einigen Trainingseinheiten bei den Profis im Trainingslager in Harsewinkel heute wieder zur Zwoten dazu stoßen. „Jetzt beginnt die Reibung, jeder Spieler muss sehen, wo er bleibt und sich beweisen“, sagt Kunert. gerieben hat sich am Mittwochabend in jedem Fall der TSV Havelse. Im Krombacher-Pokal gewannen die Havelser gegen Oberligist MTV Gifhorn nach einem 1:3-Rückstand durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 4:3. Die Moral stimmt also beim nächsten Gegner. "Auch wir können nur über die mannschaftliche Geschlossenheit kommen", weiß Kunert. Am Sonntag um 14 Uhr gilt es, diese in Havelse zu demonstrieren.