Nachwuchs
27.04.17
Neue Partnerschulen für den HSV
Das Gymnasium Othmarschen und die Stadtteilschule Bahrenfeld kooperieren mit dem HSV. Gemeinsam mit der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, dem Gymnasium Heidberg sowie der Stadtteilschule am Heidberg verfügt der Hamburger SV nun über fünf Partnerschulen.
Der Umzug der Leistungsmannschaften an den HSV-Campus am Volksparkstadion bringt nicht nur sportliche, sondern auch infrastrukturelle Veränderungen für den HSV mit sich. Eine der entscheidenden Fragen: Wo gehen die Spieler in Zukunft zur Schule? In den vergangenen Jahren kooperierte der Klub vornehmlich mit der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg und den Heidberg-Schulen. Diese Zusammenarbeit besteht sogar schon seit 16 Jahren. „Mit dem Umzug an Campus brauchten wir aber auch Schulen, die in unmittelbarer Nähe zum Stadion sind“, erklärt Matthias Hellmig, Schulkoordinator und Karrierebegleiter beim HSV. Diese hat der Klub im Gymnasium Othmarschen und der Stadtteilschule Bahrenfeld gefunden. „Wir wollen unseren Jungs die bestmögliche Ausbildung ermöglichen. Dafür haben wir fünf starke und intrinsisch motivierte Partner beieinander“, lobt Hellmig.
Mit fünf Partnerschulen gut gerüstet
Am vergangenen Mittwoch unterzeichneten Schulleiter Dr. Stefan Schulze und sein Stellvertreter Kay Jany für das Gymnasium Othmarschen sowie Gerd Thiem, stellvertretender Schulleiter an der STS Bahrenfeld, die Kooperationsvereinbarung mit dem HSV. Jens Bendixen-Stach, an der STS Fischbek-Falkenberg als Abteilungsleiter und Spoortkoordinator tätig, erneuerte für seine Schule die Vereinbarung mit den Rothosen. Im Zuge der Unterschriften kamen am Volksparkstadion erstmals auch alle fünf Partnerschulen zu seinem gemeinsamen Treffen zusammen. „Wir wollten uns bei allen Schulen für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und in der Zukunft bedanken“, sagte Bernhard Peters, Direktor Sport beim HSV.
Neue Möglichkeiten für das Schultraining
Jede Schule erhielt von Peters, Schulkoordinator Hellmig und dem für das Schultraining zuständigen Sebastian Schmidt eine Partnerschaftsurkunde sowie ein von allen Profis unterschriebenes Trikot überreicht. Zudem konnten alle Schulvertreter einen Blick in die Alexander-Otto-Akademie werfen, in der in Zukunft auch Schüler der jeweiligen Schule wohnen werden. „Das gibt uns vor allem in Zukunft die Chance, noch mehr Spielern eine individuelle, insbesondere zusätzlich zu ihrem Mannschaftstraining, sportliche Förderung zu ermöglichen“, lobte Schmidt.