HSV II
11.07.19
Turbulente Schlussphase beim 2:2 in Berlin
Im Testspiel gegen die U23 von Hertha BSC geht die U21 zweimal in Führung und zeigt sich nach einem insgesamt starken Auftritt mit dem Remis zufrieden.
Das dritte Testspiel der Sommervorbereitung, bei dem sich die Teams in dreimal 30 Minuten maßen, begann vielversprechend: Die Mannschaft von Hannes Drews fand sehr gut in die Partie und konnte ihren Vorteil bereits in der Anfangsphase in die Führung ummünzen – Moritz-Broni Kwarteng brachte die Rothosen in Front (5.). Das 1:0 zur Drittelpause stuft Drews insgesamt als verdient ein, "weil wir gegenüber den Berlinern leichtes Oberwasser hatten. Im zweiten Abschnitt hat der Gegner dann viel Druck entfacht."
Die Alte Dame forcierte nach dem Seitenwechsel das Tempo, ohne dabei jedoch erfolgreich zum Abschluss zu kommen. So hatte das frühe 1:0 bis in den finalen Spielabschnitt Bestand. In den letzten 30 Minuten ging es umso wilder her, nachdem die Hauptstädter zunächst durch Justin Weber den verdienten Ausgleich erzielten (80). Trotz Kräfteverschleiß raffte sich die U21 in der Schlussphase noch einmal auf und erzwang das 2:1 durch Justin Huber (87.), ehe Jessic Ngankam in der 89. Spielminute per Foulelfmeter den Endstand markierte.
"Berlin hat einen anderen Ball gespielt als unsere bisherigen Testspielgegner. Insgesamt habe ich ein Fußballspiel gesehen, bei dem beide Teams ihren Fußball auf den Platz bringen wollten und dabei viel Spaß hatten", resümiert Drews.