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Nachwuchs

21.06.16

Viel Kontinuität und sechs neue Gesichter im NLZ

Von Lukas Rösel bis zu Dirk Kunert – das sind die NLZ-Trainer 2016/17.

Die Sommerpause naht für die Nachwuchs-Mannschaften des HSV, einige Teams sind sogar schon mittendrin. Die neue Saison wirft jedoch bereits ihre Schatten voraus. Wir werfen heute einen Blick auf die Zusammenstellung der Trainer-Teams des NLZ im kommenden Jahr und zeigen auf, was beim Alten bleibt und wo es Veränderungen geben wird.

Die künftige U21 der Rothosen wird in der Saison 2016/17 von Dirk Kunert trainiert. Der 48-Jährige übernimmt die Verantwortung von Soner Uysal, der die Mannschaft in der vergangenen Saison erfolgreich zum Klassenerhalt führte und künftig wieder als Co-Trainer fungieren wird. Der gebürtige Berliner Kunert war als Nachwuchstrainer bei Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg sehr erfolgreich, holte mehrere Meisterschaften und Pokalsiege im Jugend-Bereich. Der bisherige Co-Trainer Christian Rahn geht zurück auf seine Position als Individual-Trainer. In der U19 bleibt alles beim Alten. Die Mannschaft wird auch in der kommenden Saison in der A-Jugend Bundesliga von Daniel Petrowsky, der in diesem Sommer seinen Fußball-Lehrer macht, und Co-Trainer Tobias Kurbjuweit trainiert. Gleiches gilt für die U17, die in der B-Junioren Bundesliga aufläuft. Christian Titz und Bastian Reinhardt bleiben als Gespann zusammen. Mit Pit Reimers und Peaceful Nyass bleibt ein weiteres Trainer-Duo bestehen – und auch ihren Jungs bleiben die beiden erhalten. Die Spieler rücken gemeinsam mit ihren Trainern in die U16 auf, Achim Feifel wird den Verein nach dem geglückten Klassenerhalt verlassen. Auch Florian Wolff geht mit seiner U14 hoch und darf sich künftig U15-Trainer nennen. Wolff bekommt allerdings einen neuen Co-Trainer: Steffen Weiß, der in der vergangenen Saison die U14 des Halleschen FC trainierte, wird Assistent von Wolff und ersetzt den scheidenden Matthias Dieterich. Ein neues Trainergespann gibt es für die U14. Andreas Schuhmacher kommt vom VfB Stuttgart. Bei den Schwaben trainierte der 34-Jährige in der vergangenen Saison die U12, nun wird er Chef-Trainer der HSV-U14. Assistieren wird ihm Thomas Johrden, der als Trainer neu einsteigt, allerdings zuvor bereits in der Scoutingabteilung des HSV tätig war. Bis zum Ende der abgelaufenen Saison war er zudem noch als Spieler in der Regionalliga für die SV Drochtersen/Assel tätig.

"Wir haben auf vielen Positionen eine wichtige Kontinuität geschaffen."

Direktor Sport, Bernhard Peters

Das bisherige U13-Trainer-Duo Philipp Henkel/Darius Öhlschläger in der kommenden Saison zwar keine Mannschaft mehr trainieren, dem HSV aber erhalten bleiben. Während Öhlschläger Aufgaben im Nachwuchs-Scouting übernimmt, bleibt Henkel im Rahmen der Tagesbetreuung als Kontaktlehrer im Verein aktiv. Die in die U13 aufrückenden Spieler behalten somit ihre Trainer. Tim Reddersen und Volker Schmidt zeichnen sich weiterhin für das Team verantwortlich. Lennart Gudella war bisher Co-Trainer der U16, er wird in der kommenden Saison als Chef-Trainer der U12 agieren, neuer Co-Trainer wird Rico Baltruschat, der aus dem Jugend-Bereich vom SV Nettelnburg-Allermöhe zum HSV wechselt. Bei der U11 bleibt Lukas Rösel Trainer, er bekommt allerdings mit Malte Boven (kommt vom VfB Stuttgart) einen neuen Assistenten. Sein bisheriger Co-Trainer Tobias Kabel wird sich künftig um die externen Trainerfortbildungen kümmern und gleichzeitig Chef-Trainer der Kinderperspektivteams sein. Frederic Duteau, Erik Balschun und Torben Wacker bilden mit ihm gemeinsam das Trainer-Team der KPTs, Christian Rondo hingegen scheidet aus. „Wir freuen uns, dass wir einige junge, interessante und entwicklungsfähige Trainertypen für uns begeistern konnten, die ihre Aufgaben im Ausbildungsbereich beim HSV mit großer Ernsthaftigkeit angehen“, sagte Direktor Sport Bernhard Peters, der ergänzt: „Gleichzeitig haben wir aber auch auf vielen Positionen eine wichtige Kontinuität geschaffen und wir freuen uns beispielsweise mit unserem U19-Trainer Daniel Petrowsky, der zurzeit seinen Fußball-Lehrer macht und den nächsten Schritt in seiner beruflichen Entwicklung als Trainer geht.“