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Verein

12.09.18

Barbarez und Töfting zu Gast im Volksparkstadion

Mit Sergej Barbarez und Stig Töfting besuchten am Mittwoch zwei ehemalige HSV-Publikumslieblinge ihre alte Wirkungsstätte.

Willkommener Besuch am Mittwochvormittag im Volksparkstadion. Mit Sergej Barbarez und Stig Töfting besuchten zwei ehemalige Fanlieblinge des HSV ihre alte Wirkungsstätte. Anlässlich einer Reportage für den dänischen Fernsehsender TV3 Sport führte der Weg des ehemaligen Mittelfeldspielers Töfting unter anderem in die Elbstadt. Zweimal, in der Zeit zwischen 1993 und 1995 (inklusive Ausleihgeschäften) sowie 2000 bis 2002, trug der 40-fache dänische Nationalspieler das Trikot mit der Raute. Zwei Jahre davon nannte sich Sergej Barbarez sein Teamkollege. Auf und neben dem Platz hatten beide laut eigenen Aussagen ein tolles Verhältnis. Und diese Freundschaft hat bis heute gehalten.

"Es ist wirklich schön, dass der Verein die erbrachten Leistungen würdigt"

Beide erinnern sich gerne an ihre Zeit beim HSV zurück. „Wenn ich jetzt hier im Volksparkstadion stehe, kommen viele schöne Gefühle hoch. Dieser Ort ist bei mir mit vielen schönen Erinnerungen verbunden. Ich freue mich immer, wenn ich hier sein darf“, erklärt Barbarez freudig. Auch Töfting hat den Rautenclub nach wie vor im Herzen: „Ich bekomme noch immer jedes Jahr eine Weihnachtskarte vom HSV zugeschickt. Es ist wirklich schön, dass der Verein auch nach so vielen Jahren noch an einen denkt und die erbrachten Leistungen würdigt. Das gibt es nur noch selten.“ Gemeinsam bestritten der ehemalige Angreifer und der dänische Mittelfeldspieler 297 Pflichtspiele für die Rothosen. Für ihre Art, wie sie Fußball gespielt haben, wurden sie von der Hamburger Anhängerschaft gefeiert und entwickelten sich dadurch innerhalb kürzester Zeit zu absoluten Publikumslieblingen im Volkspark.

Auch heute noch verfolgen die beiden ehemaligen HSV-Akteure die Entwicklungen rund um ihren Ex-Club. „Der Abstieg war natürlich schwer und die zweite Liga ist alles andere als einfach. Wenn ein Verein aus der Bundesliga absteigt, ist es völlig normal, dass es eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht. Beim HSV sind jetzt aber schon sehr positive Ansätze zu erkennen. Ich drücke ihnen fest die Daumen, dass es mit dem Wiederaufstieg klappt“, sagt Barbarez. Töfting stimmt seinem ehemaligen Teamkollegen in dieser Sache zu: “Der Neuanfang war wichtig. Man merkt, dass sich jeder im Club der Lage bewusst ist. Es ist schön zu sehen, dass auch die Fans stets hinter dem Verein stehen. Gemeinsam werden sie es schaffen“.