skip_navigation

Trainingslager

30.06.16

Labbadia: "Noch einmal eins oben draufgesetzt"

Der HSV hat am Donnerstag (30. Juni) sein Trainingslager-Domizil im schweizerischen Graubünden bezogen. Bruno Labbadia zeigte sich mit den Bedingungen und der Arbeit des ersten Tages sehr zufrieden.

Ehe Bruno Labbadia am Abend des ersten Trainingslagertages das Buffet für das Abendessen eröffnete, sprach er seiner Mannschaft ein Lob aus für das Engagement und die Qualität der ersten Einheit. Die hatte nach der Anreise von Hamburg nach Zürich und von dort weiter ins Kanton Graubünden erst um 18 Uhr stattgefunden, besaß dafür aber viel Feuer. Knapp 100 Minuten dauerte der Aufgalopp, in dem nach einem längeren Lauf zum Start später intensive Pass- und Spielformen das Trainingsbild bestimmten. "Das hat mir qualitativ sehr gut gefallen", diktierte der Coach nach Trainingsende den mitgereisten Hamburger Journalisten in die Notizblöcke, "das waren sehr intensive Übungen, da konnten wir erkennen, dass die Jungs in der Sommerpause gut gearbeitet haben." 

Über die Pulsuhren der Spieler hat das Trainerteam stets einen genauen Blick auf den jeweiligen Belastungsstand, was als Verletzungsprophylaxe ebenso wie als kleine Kontrolle genutzt werden kann. Ergebnis: alle haben ihre Trainingspläne in der Pause durchgezogen. Da lobt der Trainer dann auch gern mal. Grund dazu hatte Labbadia auch während des Abschlussspiels, bei dem Pierre-Michel Lasogga den ersten Treffer des Trainingslagers erzielte, ehe Nicolai Müller und Neuzugang Luca Waldschmidt nachlegten. Auch Bakery Jatta wirbelte ordentlich mit, "man merkt, dass gerade auch er sehr viel trainiert und sich optimal auf den Start vorbereitet hat", so Labbadia, der seine Mannschaft nach getaner Arbeit ins Wasser schickte.

"Die Bedingungen sind optimal für uns"

Denn unmittelbar neben dem Trainingsplatz verläuft die Rheinschlucht, die direkt am Platz sozusagen eine natürliche Eistonne für die ideale schnelle Regeneration der Spieler liefert. "Es ist genau wie im letzten Jahr optimal für uns hier", lobt entsprechend der Trainer, "unsere Bedingungen sind top: das Hotel, der Trainingsplatz - das war letztes Jahr schon ideal und man hat das Gefühl, dass die Verantwortlichen hier in Graubünden noch einmal eins draufgesetzt haben." Sprach's und machte sich mit dem Team auf ins Hotel, um kurz darauf das Abendbuffet zu eröffnen und Tag 1 des Trainingslagers zu beschließen.