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Spieltags-Fakten

27.09.19

Der Faktencheck zum Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg

Eine verbesserungswürdige Bilanz, ein starker und ein schwacher Saisonstart und eine bemerkenswerte Quote. Das Zweitliga-Spiel zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem HSV hält einige interessante Fakten bereit.

#1 Ausbaufähige Bilanz gegen den Jahn

Das erste Pflichtspiel überhaupt zwischen dem HSV und dem SSV Jahn Regensburg fand am 6. Spieltag der vergangenen Zweitliga-Saison statt. Damals kassierten die Rothosen eine 0:5-Niederlage im Volksparkstadion. Da auch das Rückspiel zugunsten der Oberpfälzer endete (2:1), fehlt dem HSV bis dato ein Erfolgserlebnis gegen die Rot-Weißen.

#2 Starker Saisonstart auf allen Ebenen

In der Rückrunde der vergangenen Zweitliga-Saison fuhr der HSV nur fünf Siege in 17 Spielen ein und musste die Hoffnungen auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga bereits nach 33 Spieltagen begraben. Zum Vergleich: Bereits nach den sieben Spieltagen, die in der aktuellen Serie absolviert sind, haben die Rothosen ebenfalls fünf Siege (ein Remis, eine Niederlage) auf dem Konto. Basis für die gute Ausbeute ist die stabile Defensive rund um Abwehrchef Rick van Drongelen, die erst fünf Gegentore (Ligabestwert) zuließ. Die 17 erzielten Saisontore werden zudem nur von Arminia Bielefeld überboten (19).

#3 Neue Besen treffen gut

Der HSV vollzog im Sommer einen großen Umbruch. Insgesamt zwölf externe Neuzugänge wurden an die Elbe gelotst, so dass der Mannschaft ein völlig neues Gesicht verpasst wurde. Nach den ersten sieben Spieltagen lässt sich festhalten, dass die verpflichteten Spieler eine gute Rolle einnehmen, schließlich wurden 10 der 17 Saisontore von Neuverpflichtungen erzielt. In diesem Kontext haben sich Sonny Kittel (vier) und Lukas Hinterseer (drei) besonders hervorgetan. Aber auch Jeremy Dudziak, David Kinsombi und Martin Harnik durften bereits ihr Debüt-Tor im HSV-Trikot bejubeln.

#4 Schwierige Phase für die Gastgeber

Nachdem der SSV Jahn Regensburg die vergangene Zweitliga-Saison auf einem hervorragenden 8. Platz abschließen konnte, verließen neben Cheftrainer Achim Beierlorzer (zum 1. FC Köln) auch einige Leistungsträger (u.a. Toptorjäger Sargis Adamyan, der mit der Empfehlung von 17 Treffern zur TSG 1899 Hoffenheim wechselte) den Verein. Dementsprechend schwierig gestaltete sich auch der Saisonstart unter Neu-Coach Mersad Salimbegovic, der zuvor Co-Trainer von Beierlorzer war: Nach sieben Runden stehen ebenso viele Punkte zu Buche, was gleichbedeutend mit Platz 14 im Zweitliga-Tableau ist.

#5 Welz an der Pfeife

Tobias Welz aus Wiesbaden wird das insgesamt dritte Pflichtspiel (28. September, Anstoß: 13 Uhr, live im HSVnetradio) zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem Hamburger SV leiten. Der 42-jährige Polizist hat in der 2. Bundesliga bereits 99 Partien gepfiffen., zudem stehen 101 Bundesliga-Spiele in der Referee-Vita. Als DFB-Schiedsrichter ist Welz bereits seit 1999 registriert. Ihm werden Tobias Fritsch (Mainz) und Nikolai Kimmeyer (Mainz) an den Seitenlinien assistieren. Als Vierter Offizieller fungiert Julius Martenstein (Cölbe). Für den Bewegtbild-Beweis im Video-Assist-Center ist Christof Günsch aus Berlin verantwortlich.

Alle weiteren wichtigen Informationen für die mitreisenden Fans findet ihr unter hsv.de/unterwegs.