
HSV-Frauen
03.09.25
HSV-Frauen in der Bundesliga: Der große Überblick vor dem Saisonstart
Neue Saison, neue Liga, neues Wohnzimmer – hsv.de zeigt im Überblick, welche neuen Herausforderungen auf die HSV-Frauen warten und was Fans vor dem Start in die Bundesliga wissen müssen.
Die Gegner
Nach der Aufstockung der Google Pixel Frauen-Bundesliga gehören in der Saison 2025/26 nun 14 Teams statt zuvor zwölf Mannschaften zum Oberhaus des deutschen Frauenfußballs. Als Meister der Vorsaison eröffnet der FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen am Sonnabend, 6. September, die neue Spielzeit.
Der erste Gegner der Rothosen, Vizemeister VfL Wolfsburg, sicherte sich durch sein gutes Abschneiden in der vergangenen Spielzeit, ebenso wie Eintracht Frankfurt, die Teilnahme an der Qualifikationsrunde der Champions League.
Gemeinsam mit den HSV-Frauen sind der 1. FC Nürnberg und 1. FC Union Berlin als Aufsteiger aus der 2. Bundesliga die Neulinge in der Liga. Die SGS Essen, der SC Freiburg, FC Carl Zeiss Jena, SV Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen, TSG Hoffenheim, RB Leipzig und der 1. FC Köln komplettieren das Teilnehmerfeld.

Mehr Frauen an der Seitenlinie
Vor dem Start der neuen Saison wurde bei vielen Vereinen an der Seitenlinie rotiert: Insgesamt sechs der 14 Teams starten mit einem neuen Coach in die Saison – darunter auch die Rothosen. Und nicht nur die Zahl der Teams in der Frauen-Bundesliga hat sich zur neuen Spielzeit erhöht, auch der Anteil der Cheftrainerinnen ist auf einen neuen Höchstwert geklettert: Liese Brancao ist als neue Trainerin der HSV-Frauen eine von insgesamt vier Trainerinnen in der Beletage.
Spieltage und Modus
Die Anstoßzeiten in der Bundesliga verteilen sich zwischen Freitag und Montag, hinzu kommen durch die Aufstockung der Liga auch ein paar Englische Wochen. Die Regelspieltage verteilen sich wie folgt: Freitag (Anstoßzeit um 18.30 Uhr), Sonnabend (12, 14 Uhr), Sonntag (14, 16 und 18.30 Uhr) und Montag (18 Uhr).
Der erste Tabellenplatz bedeutet nicht nur die Meisterschaft, sondern gleichzeitig auch die feste Teilnahme an der UEFA Womens Champions League. Platz 2 und 3 berechtigen zur Teilnahme an deren Qualifikationsrunde. Am unteren Tabellenende steigen die beiden letzten Teams in die 2. Bundesliga ab, eine Relegation gibt es nicht.

Die Stadien
Als Aufsteiger bringen die HSVerinnen die größte Heimspielstätte mit in die Bundesliga. Mit einer Kapazität von 57.000 Zuschauern ist das Volksparkstadion mit Abstand das größte Stadion der Liga, gefolgt vom Max-Morlock-Stadion in Nürnberg (50.000) und dem Dreisamstadion in Freiburg (24.000). Die kleinsten Spielstätten haben die Meisterinnen des FC Bayern München sowie RB Leipzig mit jeweils nur 2.500 bzw. 2.000 Plätzen.
Im Durchschnitt kamen in der vergangenen Saison rund 2.700 Fans zu den Spielen in die Stadien. Spitzenreiter in Sachen Zuschauerschnitt war Eintracht Frankfurt mit durchschnittlich 5.700 Fans.
Die Tickets
Tickets für die Heimspiele der HSV-Frauen können im HSV-Onlineshop erworben werden. Beim Kauf eines Erwachsenentickets können bis zu zwei Kindertickets kostenfrei dazu gebucht werden – optimal für Familien. Stehplätze gibt es für 10 Euro, Sitzplatz-Tickets ab 18 Euro.

Die Übertragung
Wer einmal nicht ins Stadion kommen kann, hat zudem die Möglichkeit, die Matches im Fernsehen zu verfolgen. MagentaSport und DAZN übertragen alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga live. Sport1 zeigt das Topspiel am Montagabend im Free-TV. Zehn ausgewählte Partien werden außerdem von ARD und ZDF übertragen, darunter auch das Nordderby der Rothosen gegen den SV Werder Bremen am 6. Spieltag (Sonnabend, 11. Oktober, 17.45 Uhr).
Auch im Radio sind die HSV-Frauen zu hören, auf NDR.de wird der Auftakt gegen Wolfsburg als 90-minütige Live-Reportage übertragen.