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Saison

23.08.18

„Haben eine gute Truppe und ehrgeizige Ziele“

HSV-Sportvorstand Ralf Becker spricht im Rahmen der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld über die aktuelle Transfersituation, Douglas Santos und die kommenden Aufgaben.

Die Sommer-Transferperiode läuft noch acht Tage, beim HSV hat sich bis hierhin in Sachen Transferaktivitäten aber schon einiges getan. Mit den Abgängen von Albin Ekdal und Filip Kostic ist für HSV-Sportvorstand Ralf Becker die Kaderplanung für diesen Sommer abgeschlossen. Dabei zieht er ein positives Fazit unter die Transferpolitik und findet auch lobende Worte für Mannschaft und Spieler.

Im Detail sprach der 47-Jährige über...

… die Kaderzusammenstellung: Wir sind mit dem Kader, wie wir ihn nun zusammengestellt haben, sehr zufrieden. Uns war bewusst, dass es nicht einfach werden würde, wollten aber unbedingt eine Truppe zusammenstellen, die für die Zukunft gut aufgestellt ist. Ich denke, dass wir nun für alle eine gute Lösung gefunden haben.

…die Personalie Douglas Santos: Wir haben bei Douglas immer klar kommuniziert, wie wir uns das vorstellen. Das oberste Ziel ist, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen. Wir haben uns so positioniert, dass jetzt kein Wechsel mehr in Frage kommt. Wir planen fest mit ihm. Seine Qualitäten werden im Laufe der Saison noch sehr wichtig für uns werden.“

…die positive Entwicklung von Fiete Arp: Bei Fiete haben wir das Gefühl, dass er wieder voll da ist. Er haut sich im Training voll rein, hat dazu bei der U21 eine gute Leistung erbracht und auch Tore erzielt. Wir brauchen diese Konkurrenzsituation und den Kampf um die Plätze im Sturm. Es ist schön, wenn es für den Trainer so schwer wie möglich ist, eine Wahl zu treffen.

… die kommenden Aufgaben in der Liga: Wir müssen jetzt fokussiert und ehrgeizig bleiben. Im ersten Spiel haben wir einen echten Dämpfer erhalten, in Sandhausen dann direkt eine Reaktion gezeigt. Fakt ist: Wir haben eine gute Truppe und ehrgeizige Ziele. Der Auftrag ist jetzt, für das Spiel am Montag gut gerüstet zu sein. Wir gehen die Aufgaben mit viel Konzentration, aber auch Selbstbewusstsein an. Keiner schenkt uns etwas. Wir müssen uns jetzt den Respekt der Konkurrenz erarbeiten. Jeder Gegner soll wissen, dass es im Volksparkstadion nichts zu holen gibt. Dieser Einstellung müssen wir gerecht werden.