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Saison

09.08.18

Mangala: „Als sich die Möglichkeit ergab, wollte ich das unbedingt machen!“

HSV-Neuzugang Orel Mangala sprach am Donnerstag (9. August) in einer Presserunde über die Gründe seines Wechsels, seine bevorzugte Spielweise und seine Ziele für die Saison.

Orel Mangala ist der sechste Neuzugang im Team von Trainer Christian Titz. Der 20-jährige Leihspieler vom VfB Stuttgart unterzeichnete gestern Nachmittag seinen Vertrag beim HSV und absolvierte am Abend bereits die erste Trainingseinheit mit seiner neuen Mannschaft. Dabei deutete der defensive Mittelfeldspieler eindrucksvoll an, dass er mit seiner Zweikampfstärke und Robustheit für weitere Stabilität im Spiel der Hamburger sorgen kann. Am heutigen Donnerstag (9. August) wurde der 49-fache Junioren-Nationalspieler Belgiens in einer Medienrunde offiziell vorgestellt und erklärte, dass er sich nach nur einem Tag in der Hansestadt bereits wohl fühlt. Im Detail sprach Orel Mangala über…

… die Gründe für seinen Wechsel nach Hamburg: Der HSV ist ein großer Club mit viel Tradition. Als sich die kurzfristige Möglichkeit ergab, hierher zu wechseln, wollte ich das unbedingt machen! Für mich ist es wichtig, dass ich möglichst viel Spielpraxis sammeln kann. Ich bin mir sicher, dass ich hier viel lernen und weiter hart an mir arbeiten kann. Ich möchte dem Team mit meinen Fähigkeiten weiterhelfen und meinen Beitrag dazu leisten, unsere Ziele zu erreichen. Zudem möchte ich das Vertrauen in mich mit guten Leistungen zurückzahlen.

… seinen Wechsel in die zweite Liga: Die Zweite Liga ist kein Rückschritt für mich. Ich bin noch jung und für einen jungen Spieler wie mich ist es wichtig, Erfahrungen zu sammeln. In Deutschland hat auch die zweite Liga eine hohe Qualität. Es wird keine leichte Saison für uns werden, aber wir werden Woche für Woche hart an uns arbeiten. Ich freue mich auf diese Aufgabe.

… seine Erinnerungen an das Volksparkstadion: Ich habe mit dem VfB Stuttgart in der Hinrunde der vergangenen Saison in Hamburg gespielt und wurde dabei eingewechselt. Das sind allerdings keine guten Erinnerungen. Es war ein schwieriges Spiel, in dem wir auch einen Platzverweis kassierten und am Ende verloren. Nun möchte ich in diesem Stadion Siege einfahren. Dieses Mal mit dem HSV.  

… seine neuen Kollegen: Gegen Rick van Drongelen habe ich bereits mehrfach mit der Junioren-Nationalmannschaft gespielt. Daher kennen wir und schon ein wenig. Auch von den anderen Jungs wurde ich direkt freundlich aufgenommen. Ich bin glücklich, hier sein zu dürfen. Ich werde jetzt versuchen, mich sowohl auf als auch neben dem Platz schnell zu integrieren. Ich denke, wir werden gemeinsam eine gute Zeit haben

… seine robuste Spielweise: Für Anderlecht habe ich meistens auf der Spielmacher-Position gespielt. Als ich dann nach Deutschland zu Borussia Dortmund kam, setzte mich Hannes Wolf eher auf der Position im defensiven Mittelfeld ein. Das hat ganz gut geklappt. Er war ein sehr wichtiger Trainer für mich. In Dortmund wurde ich dann auch in meinem Defensivverhalten robuster. Ich kann nur sagen, dass ich in jedem Spiel vollen Einsatz zeigen, dabei aber möglichst fair sein möchte. Eine gewisse Robustheit wird in der zweiten Liga aber auch wichtig werden.

… seine Ziele für die Saison: Wir haben ein gutes Team mit viel Qualität und einem guten Trainerstab. Alle sind engagiert und motiviert. Wir wollen jetzt Stück für Stück den nächsten Schritt machen. Wir haben das erste Spiel zwar verloren, werden aber fokussiert weiterarbeiten und uns auf die kommenden Aufgaben konzentrieren und bestens vorbereiten. Nur so können wir erfolgreich sein.