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Verein

03.10.22

HSV setzt auf Energieeinsparungen

Der Club reagiert auf Energiekrise und beschließt mehrere Maßnahmen für die kommenden Wochen und Monate.

Die Energiekrise beschäftigt ganz Europa und macht natürlich auch vor dem Profifußball keinen Halt. Die Verantwortlichen des HSV haben sich in den vergangenen Wochen intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt, Energieeinsparpotenziale identifiziert und entsprechende Maßnahmen überprüft und beschlossen.

Neben den ohnehin verpflichtenden Umsetzungen von Verordnungsvorgaben – keine Außenbeleuchtung von Gebäuden mit Ausnahme der Sicherheits- und Notbeleuchtung, kein Betrieb beleuchteter Werbeanlagen von 22 Uhr bis 16 Uhr des Folgetages  – hat sich der HSV auf mehrere kurzfristig wirksame Maßnahmen festgelegt, die zum Teil bereits umgesetzt werden. So wird die Lufttemperatur in den Räumen der Geschäftsstellen gesenkt, zudem wurden intern Empfehlungen und Tipps zur Ressourcenschonung im individuellen Büroalltag verteilt. 

„Wir setzen im Rahmen unseres ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes auch auf die Verantwortung jeder und jedes Einzelnen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen“, sagt Marieke Patyna, die sich als Chief Strategy, People & Sustainability Officer auch um Nachhaltigkeitsthemen im Namen und Sinne der Raute kümmert.

Die größten Einsparpotenziale existieren im und um das Volksparkstadion. Daher werden ab sofort außerhalb der Spieltage die weniger genutzten Stadionflächen weniger beleuchtet, belüftet und beheizt. In der WM-Pause ab Mitte November verzichtet der HSV auf die Zusatzbeleuchtung und Beheizung des Stadionrasens, außerdem wird die Beheizung der Trainingsplätze entscheidend reduziert.

„Uns ist allen bewusst, dass wir über eine gesellschaftliche Gesamtverantwortung zur Energieeinsparung sprechen. Entsprechend konsequent wurden auch bei uns alle Bereiche inklusive des Sports in die Überlegungen und Umsetzungsplanungen mit einbezogen“, sagt Vorstand Jonas Boldt. Die Überprüfungen finden nun permanent statt, um ggf. noch weitere Veränderungen und Anpassungen in den Herbst- und Wintermonaten einleiten zu können.