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Verein

23.10.20

HSV unterstützt digitale Kampagne der Robert-Enke-Stiftung

Im Rahmen des Projektes „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ bietet die Stiftung am morgigen Sonnabend Interessierten und Betroffenen eine digitale Anlaufstelle an, um sich über das Krankheitsbild Depression bzw. Hilfsmöglichkeiten zu informieren.

Seit rund zehn Jahren leistet die Robert-Enke-Stiftung (RES) wichtige Arbeit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depressionen. Mit dem Aufklärungsprojekt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ ist die RES bereits einige Male beim HSV im Volksparkstadion zu Gast gewesen. Auch während der Corona-Pandemie wird das Aufklärungsprojekt fortgeführt und als digitale Variante beim HSV-Heimspiel gegen die Würzburger Kickers (24. Oktober, Anpfiff: 13 Uhr) durchgeführt.

So bietet die Stiftung Interessierten und Betroffenen eine Informationsplattform an, um sich über die Krankheit Depression und entsprechenden Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Um Personen dieses Angebot auch aktuell zur Verfügung stellen zu können, wird das Projekt vorübergehend digital angeboten. Interessierte und Betroffene haben am morgigen Sonnabend (24. Oktober) die Möglichkeit, mit einer Stiftungsmitarbeiterin über eine Online-Plattform in Kontakt zu treten. Hierfür gelangt man zunächst in einen digitalen Warteraum, von dem man durch den Mitarbeiter der RES in den Chatraum geholt wird. Dadurch wird ein privates Gespräch mit dem Mitarbeiter ermöglicht.

Die Stiftungsmitarbeiterin ist am Sonnabend zwischen 10 Uhr und 12.45 Uhr unter diesem Link erreichbar. 

Zudem stellt die Robert-Enke-Stiftung über ihre Homepage diverse Informationen zu dem Krankheitsbild und der Stiftungsarbeit zur Verfügung. Die entsprechenden Informationsmaterialien können unter diesem Link gelesen werden.


Über die Robert-Enke-Stiftung:

Die Robert-Enke-Stiftung fördert unter anderem Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depression dienen. Hierzu gehört die Förderung von Studien und Projekten, die sich mit der Krankheit beschäftigen, die Durchführung von Veranstaltungen zur Thematik und die Unterstützung von Einrichtungen, die den vorgenannten Aufgaben dienen. Ziel der Stiftung ist es, einer möglichst breiten Schicht von betroffenen Personen eine Hilfestellung anbieten zu können. 

Um auch Außenstehenden verständlicher und greifbarer zu machen, wie sich Facetten einer Depression anfühlen können, wurde das Projekt „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ entwickelt. Über eine Virtual-Reality-Brille sollen Nichtbetroffene anhand eines 15-minütigen VR-Szenarios, das Facetten der Gefühls- und Gedankenwelt einer Depression aufzeigt, für die Krankheit sensibilisiert werden.

Mehr Informationen zur Robert-Enke-Stiftung gibt es hier.