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Interview

18.05.16

"Ich bin glücklich, jetzt ein Teil davon zu sein"

Im Interview mit HSV.de spricht Neuzugang Christian Mathenia über seine Ziele beim HSV, die Stadt Hamburg und den Heilungsprozess seines Mittelhandbruchs. 

Am 9. April erwies sich Christian Mathenia im Volksparkstadion als sicherer Rückhalt. Im Dienste des SV Darmstadt 98 konnte der Schlussmann mit einem 2:1-Auswärtssieg drei Punkte aus der Hansestadt entführen und ließ die Offensivabteilung der Rothosen dabei über weite Strecke an sich verzweifeln. Am gestrigen Dienstag (17. Mai) und damit knapp fünf Wochen später kehrte der 24-Jährige auf den Rasen der 57.000 Zuschauer umfassenden Spielstätte zurück - diesmal allerdings als offizieller Spieler des Hamburger SV. Denn zuvor hatte er im Büro des Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben. Im kurzen Interview mit HSV.de sprach Christian Mathenia über seinen Wechsel zum HSV, die Stadt Hamburg und den Heilungsprozess seines Mittelhandbruchs.

Christian, du hast einen Drei-Jahres-Vertrag beim HSV unterschrieben. Ein gutes Gefühl, oder? 

Mathenia: Ja, auf jeden Fall. Der Hamburger SV ist ein richtig großer Club, der über reichlich Tradition verfügt. Ich bin glücklich, jetzt ein Teil davon zu sein und bin der festen Überzeugung, dass der HSV in andere Tabellenregionen gehört. Dazu möchte ich in den nächsten drei Jahren meinen Teil beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, hier unterschrieben zu haben. 

Kennst du dich denn schon etwas in Hamburg aus oder ist die Hansestadt komplettes Neuland für dich? 

Mathenia: Nein, ich war schon des Öfteren hier und kenne mich dementsprechend ein bisschen in der Stadt aus. Die Hamburger sagen ja immer, es sei die schönste Stadt der Welt und dem kann ich nur zustimmen. Deshalb freue ich mich umso mehr, hier jetzt auch Fußball spielen zu dürfen. Auf der anderen Seite muss ich aber natürlich auch erstmal ankommen und mich in der neuen Umgebung zurechtfinden. 

Zudem musst du noch deinen Handbruch auskurieren. Wann wirst du richtig ins Mannschaftstraining einsteigen können? 

Mathenia: Die Operation war am letzten Mittwoch und ich muss mich jetzt noch etwa sechs Wochen gedulden, bevor die nächsten Arztbesuche anstehen. Dann bekomme ich hoffentlich das Signal, dass ich wieder voll einsteigen kann. Wenn das alles so eintritt, dann wäre ich pünktlich zum Trainingsauftakt einsatzbereit und darauf freue ich mich natürlich. Genauso auf die Heimspiele und die Fans hier im Volksparkstadion. 

 

Willkommen in Hamburg - Christian Mathenia