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23.06.22
Matheo Raab: „Will meinen Teil beitragen“
In einer Medienrunde sprach HSV-Neuzugang Matheo Raab über seine ersten Eindrücke, einen ereignisreichen Sommer und die Ambitionen für die kommende Saison.
Insgesamt fünf Jahre spielte Matheo Raab für den 1. FC Kaiserslautern, etablierte sich als Nummer 1 und stieg mit den Pfälzern via Relegation in die 2. Bundesliga auf. Dementsprechend überraschend wirkte – zumindest auf den ersten Blick – der Wechsel zum HSV, wo auf den 23-Jährigen eine ganz neue Konkurrenzsituation wartet. In seiner ersten Medienrunde mit den anwesenden Sportjournalisten erklärte Raab aber sehr schlüssig, welche wichtigen Faktoren für die neue Herausforderung in Hamburg gesprochen haben. Neben einem alten Bekannten als Torwart-Trainer führte der 1,87 Meter große Schlussmann vor allem persönliche Ambitionen und Entwicklungschancen als Argumente an – und ließ dabei keine Zweifel an seiner Entscheidung aufkommen.
Darüber hinaus sprach Matheo Raab über...
... die ersten Tage beim HSV: Es ist natürlich alles komplett neu, die vielen Eindrücke muss man erstmal verarbeiten und sacken lassen. Das geht im Fußball aber auf dem Platz ziemlich schnell, zumal die Jungs mich sehr gut aufgenommen haben. Auch Trainerteam, Staff und Mitarbeiter haben mir den Start sehr erleichtert.
... seinen ereignisreichen Sommer: Es war turbulent, aber letztendlich bin ich einfach froh, dass ich den Schritt zum HSV gemacht habe, denn ich spüre, dass es der richtige war. Für die Zeit beim FCK werde ich immer dankbar sein, der Aufstieg in die 2. Bundesliga war ein absolutes Highlight. Beim HSV treffe ich auf meinen langjährigen Torwart-Trainer Sven Höh, zudem bin ich von der Spielweise hier sehr angetan. Deshalb habe ich für mich entschieden, dass ich hier bessere Entwicklungschancen habe.
... seine persönlichen Ziele: Ich will alles aufsaugen, alles annehmen und sofort voll da sein. Zudem möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass das Torwart-Team auf ein neues Niveau gehoben wird. Dabei will ich von den anderen Keeper lernen, selbst Input liefern und einen gesunden Austausch vornehmen.