Saison
15.05.20
Mit Letschert und Harnik: HSV im Wettkampf-Modus
Der HSV arbeitet in Herzogenaurach an der Wettkampfform für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Wieder mittendrin sind auch Timo Letschert und Martin Harnik.
Spielformen in allen möglichen Variationen, dazu Wettkampfformen für den Feinschliff: Der HSV arbeitet im Quarantäne-Trainingslager in Herzogenaurach mit Hochdruck im spielerischen Bereich, um eine bestmögliche Vorbereitung auf das bevorstehende Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth (17. Mai, Anstoß: 13.30 Uhr) zu gewährleisten. Seit Montagabend (11. Mai) befinden sich die Rothosen im Hotel "HerzogsPark" und trainieren unter optimalen Rahmenbedingungen für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 2. Bundesliga. Nachdem bis zur Mitte der vergangenen Woche nur in Kleingruppen geübt werden durfte, setzen sich die kräftezehrenden Einheiten seit einigen Tagen vor allem aus spielnahen Inhalten zusammen.
Bis auf Gyamerah alle an Bord
Schon am vergangenen Sonnabend wurde (mit dem nach einem Magen-Darm-Infekt wiedergenesenen Julian Pollersbeck) in einem Elf-gegen-elf im Volksparkstadion die Spielsituation simuliert, um sich an die Rahmenbedingungen rund um die bevorstehenden Spiele ohne Zuschauer zu gewöhnen. Unter anderem mit den aus diesem Test gewonnen Erkenntnissen wird nun in Mittelfranken an der Form für das erste Pflichtspiel seit mehr als acht Wochen gearbeitet.
Berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz im Sportpark Ronhof dürfen sich aktuell auch wieder Timo Letschert (nach muskulären Problemen) und Martin Harnik (nach Wadenzerrung) machen, die ihre Blessuren auskuriert haben und heute erstmals wieder voll mit der Mannschaft trainierten. Personell sind damit bis auf Jan Gyamerah (Hüftbeuger) alle Mann an Bord. Ergo: Der HSV arbeitet mit fast voller Kapelle und intensiven Trainingseinheiten an einem gelungenen Re-Start,
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