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03.07.23
Pherai: "Ich möchte mich hier weiterentwickeln"
In einer Medienrunde sprach HSV-Neuzugang Immanuel Pherai unter anderem über seine Ambitionen beim HSV und seinen Draht zu Landsmann Ludovit Reis.
Sein Deutsch konnte sich schon hören lassen. Dabei wurde Offensivspieler Immanuel Pherai in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam geboren und setzte in der Schule bei den Fremdsprachen einst auf Französisch. In seiner ersten Medienrunde als HSV-Neuzugang zeigte der 22-Jährige, der im Jahr 2017 vom AZ Alkmaar in den Nachwuchs des BVB wechselte und dort anfangs dreimal die Woche Deutsch-Unterricht nahm, dass er in den vergangenen sechs Jahren eine weitere Sprache erlernt hat. Auch auf dem Platz zeigte sich die neue Nummer 10 der Rothosen wissbegierig und lernwillig, ließ nach 31 Drittliga-Partien mit 13 Scorerpunkten (sechs Tore, sieben Assists) in der Saison 2021/22 für die 2. Mannschaft der Borussia in der vergangenen Zweitliga-Saison 2022/23 in 27 Zweitliga-Spielen 14 Torbeteiligungen (neun Treffer, fünf Vorlagen) für Eintracht Braunschweig folgen. Nun will der Niederländer beim HSV an diese Entwicklung anknüpfen und noch besser werden. Im Detail sprach Immanuel Pherai in der Medienrunde über …
... seine ersten Tage beim HSV: Ich fühle mich hier beim Club auf Anhieb sehr wohl. Das Trainerteam und die Mannschaftskollegen haben mich super aufgenommen. Darüber hinaus habe ich die Stadt und die Mentalität der Hamburger noch nicht richtig kennenlernen dürfen, da ich noch im Hotel lebe. Mein Fokus liegt aktuell voll auf Fußball.
... seine Ambitionen beim HSV: Ich möchte mich hier weiterentwickeln. Ich merke bereits in den Trainingseinheiten, dass ich bei den intensiven Spielformen auf kleinem Feld und dem Ballbesitzansatz besonders gefordert werde. Ich kenne diesen Spielstil mit dem Ball noch aus der Jugend beim BVB. In der vergangenen Saison in Braunschweig war es ganz anders, da stand die Arbeit gegen den Ball im Fokus und auch hier konnte ich mich verbessern. Ich will auch diese Saison besser werden und mich wieder häufig auf dem Scoreboard eintragen.
... seinen Landsmann Ludovit Reis: Ich kenne Ludo schon länger. Wir haben bereits in der Jugend gegeneinander gespielt und damals nicht weit voneinander entfernt gewohnt. Auch über meinen Wechsel zum HSV haben wir uns natürlich ausgetauscht. Er hat nur gute Sachen über den Club gesagt und mich in meiner Entscheidung bestärkt.