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Interview

14.05.22

Ludovit Reis: „Auf diese Weise will ich der Mannschaft helfen“

Im eToro-Spieltagscheck spricht Ludovit Reis über seine Rolle im HSV-Team, das bevorstehende Entscheidungsspiel in Rostock und seine Herangehensweise in Druckmomenten.

Er stand in 36 von 38 möglichen Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte fünf Tore und avancierte dank seiner aufopferungsvollen Spielweise zum wichtigen Element im Mittelfeld-Zentrum: Ludovit Reis hat sich in seiner ersten HSV-Saison vollends etabliert und wird auch beim Entscheidungsspiel in Rostock am kommenden Sonntag (15. Mai, Anstoß: 15.30 Uhr) aller Voraussicht nach eine ganz wichtige Rolle einnehmen. Nach der schweren Verletzung von Anssi Suhonen fehlt sein zuletzt so kongenialer Partner auf der Achter-Position, der 21-jährige Niederländer mit slowakischen Wurzeln wird sich also auf neue Gegebenheiten einstellen müssen. Dass ihm diese Umstellung gelingt, daran ließ „Ludo“ im eToro-Spieltagscheck aber keinen Zweifel aufkommen, denn mit seiner entspannten und selbstbewussten Art wirkt der U21-Nationalspieler deutlich reifer, als es sein immer noch junges Alter vermuten lässt. Woher er diese Lockerheit nimmt, welche Rolle die HSV-Fans in diesem Kontext spielen und was er vom Endspiel in Rostock erwartet, das verriet Reis im ausführlichen Interview.

Im Detail sprach Ludovit Reis über… 

… die Vorfreude auf die Rostock-Partie: Natürlich freuen wir uns, denn es ist in erster Linie eine große Chance für uns. Jeder Fan hat auf diesen Moment gewartet. Sollten wir wirklich aufsteigen, wäre das der Wahnsinn. Aber zuerst müssen wir gewinnen. Jeder in der Kabine ist konzentriert, es ist ein gutes Zeichen, dass alle es unbedingt schaffen wollen. Das Einzige, was wir tun können, ist 100 Prozent zu geben. 

… seine Rolle im HSV-Spiel: Ich glaube, ich werde immer besser darin, in die gefährlichen Räume zu kommen und Tore zu schießen. Aber meine Stärke ist es auch, die Bälle zu erobern, aggressiv zu sein und der Mannschaft auf diese Weise zu helfen. Im Training versuche ich, das zu tun, Tore zu schießen und ich selbst zu sein. Ich will nicht ein völlig anderer Spieler sein, denn dann verliert man seine Fähigkeiten, zum Beispiel das Verteidigen. Ich versuche, das zu kombinieren. Ich habe in diesem Jahr viel gelernt, und das liegt auch an der Mannschaft.  

Diese und viele weitere interessante Aussagen von „Ludo“ gibt es hier im Video.