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17.09.24
Sahiti: „Es hat sich großartig angefühlt“
In einer Medienrunde sprach Neuzugang Emir Sahiti über sein Debüt im HSV-Trikot, die Beweggründe seines Wechsels und seine Beziehung zu Mario Vuskovic.
In einer spektakulären Schlussphase im Heimspiel gegen Regensburg (5:0), in der vor allem Jean-Luc Dompe dem Spiel seinen Stempel aufdrückte, ging das HSV-Debüt von Sommer-Zugang Emir Sahiti fast ein bisschen unter. Dabei hätte der kosovarische Nationalspieler (vier Länderspiele), der am „Deadline-Day“ vom kroatischen Spitzenclub Hajduk Split zum HSV wechselte, mit einer seiner ersten Aktionen im HSV-Trikot fast einen Assist markiert, als Davie Selke das Tor nach feinem Zuspiel des Kosovaren nur um Haaresbreite verpasste. Der 25-jährige Linksaußen deutete in jedem Fall nicht nur in dieser Szene seine fußballerischen Fähigkeiten an und war beeindruckt von der Kulisse im Volksparkstadion, wie er am heutigen Dienstag im Rahmen einer Medienrunde vor dem Training verriet. Dabei sprach Emir Sahiti unter anderem über ….
… sein HSV-Debüt: Es hat sich großartig angefühlt. Ich habe das erste Mal vor so einer großen Kulisse gespielt. Es war beeindruckend. Wir sind glücklich über den 5:0-Sieg, nun geht´s aber darum, dieses Spiel hinter sich zu lassen und den Fokus auf die nächste Aufgabe zu richten. Wir haben hier schließlich ein großes Ziel vor Augen, wollen mit dem Club unbedingt aufsteigen. Dafür wollen wir jedes Spiel gewinnen und uns als Spieler gegenseitig bis ans Maximum pushen.
… seinen Wechsel zum HSV: Es ist bekannt, dass wir auch schon vor zwei Jahren erstmals in Kontakt standen und ich gern gekommen wäre. Leider ist der Wechsel damals nicht zustande gekommen, aber so ist der Fußball manchmal. Ich habe trotzdem weiterhin alles gegeben, mich auf meine Aufgabe bei Hajduk konzentriert und hart an mir gearbeitet. Nun kam die zweite Chance und für mich war es der richtige Zeitpunkt, um mich nach sechs Jahren in Split zu verändern. Ich bin froh, jetzt hier zu sein und mich bei so einem großen Club zeigen zu dürfen.
… seine Beziehung zu Mario Vuskovic: Ich habe mit ihm zwei Jahre lang bei Hajduk Split zusammengespielt und mich auch im Vorfeld meines Wechsels mit ihm über den HSV, die Spieler und das ganze Drumherum unterhalten. Es tut mir sehr leid für ihn, dass er nun so lange nicht spielen darf. Zugleich hoffe ich, dass ihm all die Unterstützung, die ihm sowohl bei Hajduk Split als auch hier beim HSV sowie von seinen Freunden, der Familie und den Fans widerfährt, hilft, um wieder zurückzukommen.