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26.06.25

Sparda-Bank Hamburg wird HSV-Gesellschafter, Kühne Holding erwirbt Namensrecht „Volksparkstadion“

Die Kühne Holding AG verkauft rund 7,5 Prozent Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA an die Genossenschaftsbank. Vorstand Huwer: „Wir freuen uns, mit der Sparda-Bank Hamburg den nächsten Schritt zu gehen und einen lokal verwurzelten, verlässlichen Partner mit maximalem HSV-Bezug auf Gesellschafterebene zu begrüßen.“ Die Kühne Holding AG erwirbt in diesem Zusammenhang erneut die Namensrechte für das Volksparkstadion.

Der HSV setzt seinen strategischen Ausbau der Handlungsfähigkeit fort und hat mit der Sparda-Bank Hamburg eG einen neuen Gesellschafter an seiner Seite. Die Sparda-Bank Hamburg, bereits seit 2023 Exklusivpartner der Rothosen, erwirbt rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding AG.  Zudem erweitert die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Norddeutschlands ihre Partnerschaft mit dem HSV und baut ihren Exklusivpartnerstatus beim Fußball-Bundesligisten aus. Die bestehende Partnerschaft wird vorzeitig bis 2030 verlängert.

„Das ist ein weiterer Entwicklungsschritt mit großer Aussagekraft! Wir freuen uns, mit der Sparda-Bank Hamburg den nächsten Schritt zu gehen und einen lokal verwurzelten, verlässlichen Partner mit maximalem HSV-Bezug auf Gesellschafterebene zu begrüßen“, sagt HSV-Vorstand Eric Huwer. Stephan Liesegang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg, der in den Aufsichtsrat der HSV Fußball AG & Co. KGaA aufgenommen wird, bewertet den Gesellschafter-Einstieg seiner Genossenschaftsbank ebenso freudig: „Den HSV und die Sparda-Bank Hamburg verbinden viele Gemeinsamkeiten, von der Entwicklung der Marke über die Verankerung in der Hansestadt bis hin zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung. Wir möchten die partnerschaftlich gewachsene Kooperation weiter ausbauen und betrachten unseren Anteilserwerb als Bekenntnis zum HSV und zur Stadt Hamburg. Diese Verbindung erfüllt uns mit Freude und Stolz zugleich.“

Kühne Holding sichert sich für zunächst drei Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion

Der Verkauf der Anteile macht die Sparda-Bank Hamburg nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding zum drittgrößten Gesellschafter der HSV Fußball AG & Co. KGaA. Und es bestätigt Klaus-Michael Kühnes jahrelanges Bestreben, die Verantwortung für die Profisportorganisation des HSV auf weitere Schultern bzw. starke Gesellschafter zu verteilen.

Die Kühne Holding wendet sich damit jedoch nicht vom HSV ab. Im Gegenteil: Sie erwirbt ab sofort zunächst für die kommenden drei Jahre das Namensrecht am Volksparkstadion. „Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben“, sagt Klaus-Michael Kühne, „zudem wollen wir erreichen, dass der HSV wesentlich gestärkt in der Bundesliga auftreten kann.“

Huwer und Kuntz freuen sich über die Win-win-win-Situation

Die HSV-Vorstände betrachten die neue Vereinbarung als Bestätigung des eingeschlagenen Weges. „Mit diesem Deal haben wir ein unheimlich starkes Commitment aus unserem Gesellschafterkreis bekommen, das unser organisches Wachstum unterstreicht“, sagt Huwer, der am vergangenen Wochenende auf der Mitgliederversammlung des Vereins die erstmalige Schuldenfreiheit zum Stichtag 30. Juni 2025 unter großem Applaus der Anwesenden verkündet hatte. Stefan Kuntz ergänzt: „Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Win-win-win-Situation, die uns stärkt.“