Müller und Ekdal beim Team, Hunt und Holtby individuell
Umso schöner die Nachricht, dass die beiden Langzeitverletzten Nicolai Müller (Innenbandriss im Knie), der bereits gegen Schalke am vergangenen Wochenende im Kader stand, aber noch nicht zum Einsatz kam, sowie Albin Ekdal (Muskelbündelriss) wieder mit der Mannschaft trainieren konnten. Beide absolvierten die gesamte Einheit mit dem Team und stimmten Fans und Sportchef positiv. „Beide können augenscheinlich ohne Einschränkungen trainieren“, erklärte Todt. „Mü ist jemand, der seine Stärken wie sein Tempo auf dem Flügel gut einsetzen kann. Als er fit war, war er immer ein wichtiger Teil unserer Offensivzange. Dennoch müssen wir ihm Eingewöhnungszeit zugestehen. Er war jetzt sechs Wochen raus. Es mag bis Wolfsburg knapp werden, aber es ist möglich.“ Auch die Rückkehr von Mittelfeldakteur Albin Ekdal, der erstmals wieder mit dem Team trainierte, sieht Todt positiv. „Als er fit war, hat er super Spiele für uns gemacht. Wir hatten auf seiner Position zuletzt viele Wechsel. Am Ende aber muss egal sein, wer spielt – es muss einfach funktionieren.“
Auch Aaron Hunt, der zuletzt mit einer leichten Oberschenkelzerrung passen musste, konnte wieder mit dem Lauftraining beginnen. Gemeinsam mit Reha-Trainer Sebastian Capel drehte er einige Runden um den Trainingsplatz. „Bei ihm ist für das Wochenende noch alles offen“, musste Jens Todt die Euphorie aber etwas dämpfen. „Wir können bei ihm noch keine Tendenz in eine Richtung geben.“ Lewis Holtby, der nach seinem Einsatz im Spiel gegen Schalke am Fuß genäht werden musste, blieb bei der heutigen Einheit im Kraftraum und fuhr Fahrrad, um den Fuß noch etwas zu entlasten. Torhüter Tom Mickel pausierte bei der heutigen Einheit aufgrund eines privaten Termins.