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Team

11.11.19

„Wenn ich auf dem Platz stehe, dann bin ich so richtig Timo Letschert“

Im HSVlive-Interview spricht Timo Letschert über seine Zeit in der legendären Ajax-Akademie, die Lehren aus einer publik gewordenen Halbzeit-Auseinandersetzung und seinen Weg zurück zu alter Stärke, nachdem er durch schwere Verletzungen zurückgeworfen wurde.

„Der Ball flog im hohen Bogen zu mir. Niemand hat etwas gemacht, so dass ich einfach versucht habe, den Ball irgendwie zu berühren. Manchmal braucht man auch etwas Glück“ - mit diesen Worten beschrieb Timo Letschert am Sonnabend seinen Premierentreffer im HSV-Dress, der zugleich den hochverdienten 1:1-Ausgleich in einem emotionalen Spiel bei Holstein Kiel markierte. Als Innenverteidiger eingewechselt, als gefeierte Goalgetter das Feld verlassen. Der niederländische Neuzugang, der im Sommer einen Einjahresvertrag an der Elbe unterschrieben hat, ist nicht nur aufgrund dieser Szene ein Fußball-Profi voller Facetten. Als „Zehner“ zunächst in der Ajax-Jugend ausgebildet, dann als "zu klein und zu schlecht" befunden im Alter von 15 Jahren aussortiert und schließlich über sechs weitere Stationen in seiner Heimat und in Italien seinen Weg als kompromissloser Verteidiger mit einem guten Spielaufbau doch gegangen. Timo Letschert hat sich dabei gleich von mehreren Rückschlägen nie aus der Bahn werfen lassen und hat gelernt, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen muss, um danach wieder zwei voranzukommen. Wie das funktioniert, erklärt der 26-Jährige im aktuellen HSVlive-Magazin.

Das komplette Interview mit Timo Letschert könnt ihr hier lesen.

Weitere Stories der vierten Ausgabe des offiziellen Vereinsmagazins findet ihr zudem in der HSV-App unter dem Menüpunkt "HSVlive".