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… das historische Länderspiel zwischen den USA und Kuba: Es war sehr interessant und einzigartig, Teil des Ganzen zu sein. Ich war vorher noch nie in Havanna. Die Atmosphäre dort und die Umgebung – Ich habe mich gefühlt wie in den 50er Jahren. Das war schon echt besonders, dass man so etwas erleben kann. Die Leute dort haben uns super aufgenommen, waren sehr offen und interessiert. Und das Spiel haben wir dann auch noch gewonnen, das war wichtig.

… seine frühe Rückreise: Die frühe Rückkehr war bereits vor meiner Abreise nach Amerika abgesprochen. Es ist natürlich immer eine Ehre für sein Land spielen zu dürfen, aber ich bin auch froh und dankbar, dass Jürgen Klinsmann uns, also den Spielern, die in Europa spielen, die anstrengende Reise erspart hat. Ein Weg bedeuten etwa zehn Stunden Flug. So wie es jetzt ist, können wir uns ausruhen und sind fit für die nächsten Aufgaben. Ich kann mich jetzt voll auf das Spiel am Samstag konzentrieren, was gut ist. 

… den Trainerwechsel: Es ist nie schön, wenn ein Trainer gehen muss. Bruno Labbadia hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben, hat mir gesagt, was ich besser machen kann und mich unterstützt. Aber der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Wir haben jetzt mir Markus Gisdol einen neuen guten Trainer, der uns toll motiviert. Wir können sicher viel von ihm lernen. Der Coach nimmt sich jeden von uns einmal zu einem persönlichen Gespräch zur Seite – zum Kennenlernen, um Erwartungen auszutauschen und uns taktische Dinge mit auf den Weg zu geben. Das hat mir sehr gefallen.

Team

10.10.16

Bobby Wood: „Jeder kämpft um seine Chance“

Bobby Wood ist von seiner Länderspielreise zurück in Hamburg. Mit HSV.de sprach der 23-Jährige unter anderem über seine frühe Rückkehr, den Konkurrenzdruck und seine Position im Team.

Während die Nationalmannschaften um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation kämpfen, bereiten sich die in Hamburg gebliebenen Rothosen unter Anleitung von Trainer Markus Gisdol konzentriert auf die nächste Aufgabe in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, Anstoß 15:30 Uhr) vor. Schließlich wollen die Rothosen bei den Fohlen endlich wieder etwas Zählbares mitnehmen. Damit das gelingt, hat sich einer der insgesamt sieben verreisten Nationalspieler des HSV frühzeitig zurückgemeldet: Stürmer Bobby Wood kehrte bereits am Sonntag (9. Oktober) von seiner Länderspielreise mit der US-Nationalmannschaft gegen Kuba (2:0) in die Hansestadt zurück, um sich mit seinen Teamkollegen vor Ort optimal auf das kommende Punktspiel vorbereiten zu können. HSV.de hat den 23-Jährigen getroffen und sprach mit ihm über…

… das historische Länderspiel zwischen den USA und Kuba: Es war sehr interessant und einzigartig, Teil des Ganzen zu sein. Ich war vorher noch nie in Havanna. Die Atmosphäre dort und die Umgebung – Ich habe mich gefühlt wie in den 50er Jahren. Das war schon echt besonders, dass man so etwas erleben kann. Die Leute dort haben uns super aufgenommen, waren sehr offen und interessiert. Und das Spiel haben wir dann auch noch gewonnen, das war wichtig.

… seine frühe Rückreise: Die frühe Rückkehr war bereits vor meiner Abreise nach Amerika abgesprochen. Es ist natürlich immer eine Ehre für sein Land spielen zu dürfen, aber ich bin auch froh und dankbar, dass Jürgen Klinsmann uns, also den Spielern, die in Europa spielen, die anstrengende Reise erspart hat. Ein Weg bedeuten etwa zehn Stunden Flug. So wie es jetzt ist, können wir uns ausruhen und sind fit für die nächsten Aufgaben. Ich kann mich jetzt voll auf das Spiel am Samstag konzentrieren, was gut ist. 

… den Trainerwechsel: Es ist nie schön, wenn ein Trainer gehen muss. Bruno Labbadia hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben, hat mir gesagt, was ich besser machen kann und mich unterstützt. Aber der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Wir haben jetzt mir Markus Gisdol einen neuen guten Trainer, der uns toll motiviert. Wir können sicher viel von ihm lernen. Der Coach nimmt sich jeden von uns einmal zu einem persönlichen Gespräch zur Seite – zum Kennenlernen, um Erwartungen auszutauschen und uns taktische Dinge mit auf den Weg zu geben. Das hat mir sehr gefallen.

… die Konkurrenzsituation im Team: Man merkt schon einen gewissen Konkurrenzdruck. Alle Spieler sind fit und jeder kämpft für seine Chance. Mit einem neuen Trainer starten alle bei null. Da ist es normal, dass die Motivation danach besonders hoch ist. Schließlich möchte jeder einen guten Eindruck hinterlassen. 

… das offensive Spielsystem: Ein offensiver Spieler wie ich möchte natürlich immer Gas geben. Für mich ist es aber nicht so wichtig, wie wir spielen und welches System der Trainer vorgibt. Ob wir nun mit einem Stürmer oder mit zwei spielen, ist für mich kein Problem. Man darf nicht zu viel nachdenken, man muss einfach spielen. Wichtig ist, dass wir auch Ergebnisse liefern. Natürlich will ich immer spielen, aber was am Ende für die Mannschaft das Beste ist, ist immer wichtiger.

… über seine Position im Team: Als ich nach Hamburg gekommen bin, war es natürlich nicht mein Ziel, nur auf der Bank zu sitzen. Ich wollte schon immer von Anfang an spielen, mich in der gesamten Saison als Stammspieler etablieren. Ich weiß aber auch, dass ich noch arbeiten muss. Als Stürmer muss man einfach Tore schießen und das läuft im Moment einfach nicht gut. Wir müssen aber positiv bleiben, die Vergangenheit abhaken und den Blick wieder nach vorne richten. Wenn man das Negative immer im Hinterkopf hat, dann hemmt das einen mehr als das es hilft.