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Verein

21.07.22

Einer von uns!

Nachruf zum Tod des HSV-Idols, des DFB-Ehrenspielführers, des Hamburger Ehrenbürgers und vor allem des feinen Menschen Uwe Seeler.

Manchmal ist es erstaunlich, was der Tod eines Menschen auslösen kann. Welch Bestürzung, welch Anteilnahme, welch Gefühlsregungen. Wer nach dem Tod Uwe Seelers digital oder „in echt“ unterwegs ist, wird zwangsläufig mit so einem Phänomen konfrontiert. Uwe Seelers Abschied aus dem Leben berührt: Fußballer und Nicht-Fußballer, Jung und Alt, Arm und Reich, HSVer oder eben auch Nicht-Rothosen. Der Grund dafür, so könnte man einfach schlussfolgern, liegt an Uwe Seelers Popularität. Doch das wäre zu einfach. Es liegt vielmehr an seinem Wesen, seiner Gesamterscheinung, seinen Werten. An „Uns Uwe“.   

Seeler war ein Star ohne Allüren – und zum Anfassen

Es ist schon eine kleine Ewigkeit her, dass Uwe Seeler im HSV- und Nationaltrikot seine Tore erzielt hat. Fünf Jahrzehnte, mehr als ein halbes Menschenleben. Doch von seiner enormen Popularität hatte er so gut wie nichts eingebüßt. Wo immer Seeler auftauchte, und beileibe nicht nur in seiner Heimatstadt Hamburg, wurde er sofort erkannt und auch von wildfremden Menschen und Teenagern, die ihn nie haben spielen sehen, völlig unverkrampft und wie selbstverständlich geduzt. „Uns Uwe“ war ein Star zum Anfassen. Hier ein Händedruck, da Schulterklopfer. Seeler machte geduldig alles mit, hatte für jeden ein nettes Wort übrig, alle bekamen ihr Autogramm oder ihr Selfie. Oder auch zwei. Oder drei. Und wenn es noch so lange dauerte.

Schon zu Lebzeiten eine Legende – sein langjähriger Mitspieler Jürgen Werner hatte das „Phänomen Uwe Seeler“ bereits zu dessen Karriereende im Jahr 1972 treffend erklärt: „Ein Star, der den Kult, den Rummel um seine Person erträgt, ihn zeitweilig sicherlich auch genießt, selbst dies alles aber nie forciert hat. Auch darin liegt ein Verdienst Seelers, dass er diesen Kult durch hanseatisches ,Understatement‘ erträglich gemacht hat und auf die Sache, das Fußballspiel, gelenkt hat. Das Spiel, das heute mit seinem Namen identifiziert wird und dem er seine gesellschaftliche Stellung verdankt, erwarb nicht zuletzt durch ihn gesellschaftliche Anerkennung.“

Uwes Familie: der Reichtum seines Lebens

Schnelsener Straße (heute: Winzeldorfer Weg)/Ecke „Fricke“ – hier ist Hamburgs bedeutendster Fußballer geboren und aufgewachsen. Hier schoss er die ersten seiner vielen Tore. In Hausnummer 16, 3. Stock, rechts, wohnten die Seelers: „Mudder“ Anny (Jahrgang 1913), „Vadder“ Erwin (1910), Bruder Dieter „Didi“ (1931), Schwester Gertrud „Purzel“ (1934) und Uwe, der Jüngste (1936). Dazu Pensions-Dauergast Onkel Günther „Moni“ Wolf (1926), Mutters Bruder, der beim SC Victoria als Torwart spielte und später auf sanften Druck der Familie zum HSV wechselte. 

Sechs Personen auf knapp 50 Quadratmetern. Ofenheizung, kein fließend warmes Wasser. Sehr einfache Verhältnisse. Die Aufteilung der häuslichen Schlafstätten glich einer logistischen Meisterleistung. Die Schwester nächtigte bei den Eltern, die beiden Söhne im Wohnzimmer, der Onkel auf der Küchenbank. „Es waren“, erinnerte sich Uwe Seeler, „richtige Löcher, in denen wir leben mussten. Die Küche war so lütt, dass Muttern nicht aufstehen musste, um den Kochtopf auf den Tisch zu balancieren.“ Immerhin: Der war dank des elterlichen Organisations- und Improvisationstalents meist gut gefüllt. Uwe Seeler schwärmte bis zuletzt vom Steckrübeneintopf und der Kartoffelsuppe. 

Es schwang stets viel Dankbarkeit mit, wenn das Fußballidol von ganz früher erzählte: „Meine Eltern haben es trotz der schwierigen Zeiten immer geschafft, es uns allen schön zu machen. Ich fühlte mich total behütet. Insgesamt habe ich eine glückliche Kindheit verlebt. Ich lernte Rücksichtnahme und Ehrlichkeit. Ich lernte die direkte, klare Ansprache, und ich lernte den Wert einer Familie zu schätzen. Das war und ist der Reichtum meines Lebens.“  

Erst ein Straßenkicker auf Kopfsteinpflaster, dann eine Rothose

Dass Uwe Seeler einmal zum Liebling der Massen werden könnte, zeichnete sich schon früh ab. Reichlich fußballerisches Talent war ihm auf jeden Fall in die Wiege gelegt worden. Vater Erwin, Hafenarbeiter in Hamburg, galt als einer der populärsten Kicker der Stadt, war in den 1930er-Jahren eine Ikone der Arbeiterfußballs und später, von 1938 bis 1949, einer der Führungsspieler beim HSV. Angesichts dieses Vorbilds war es fast logisch, dass seine beiden Söhne ebenfalls dem Ball hinterherjagten. 

Sie entwickelten außergewöhnliche Fähigkeiten – zunächst als Straßenkicker im Spiel auf dem Kopfsteinpflaster und den Trümmergrundstücken im heimatlichen Stadtteil Eppendorf, dann im Trainings- und Spielbetrieb der HSV-Jugend. Uwe, seit 1. April 1946 offiziell eine „Rothose“ mit der Mitgliedsnummer 1725, stellte seinen fast fünf Jahre älteren Bruder dabei bald deutlich in den Schatten. Als Dieter im Jahr 1949 keinen Geringeren als Sepp Herberger auf sich aufmerksam machte, soll Mutter Anni dem Bundestrainer gesagt haben: „Da müssen sie erst einmal unseren Lütten sehen!“ Und auch „Vadder“ Erwin war sich bei seinem Jüngsten sehr sicher: „Dat wart mol een Grooten!“

Warum „der Dicke“ Pelé imponierte

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schrieb später einmal, Seeler habe „die gesammelte Energie einer Kanonenkugel“ gehabt. Im „Dicken“, wie er wegen seiner stämmig-untersetzten Statur schon seit Kindertagen liebevoll genannt wurde (bei einer Größe von 1,68 Metern betrug sein „Kampfgewicht“ meist um die 75 Kilogramm) war dem Hamburger SV und Deutschland auch ohne Gardemaß ein Mittelstürmer erwachsen, wie er im Buche steht: Fleißig, kampfstark, robust, energisch, brachial, wuchtig, durchsetzungsfähig, kopfballstark, technisch versiert und vor allem eiskalt im Abschluss. Wenn Uwe Seeler seine Fußballstiefel schnürte, musste sich der gegnerische Torhüter warm anziehen und am besten gleich ein zweites Paar Handschuhe überstreifen. Denn Seeler schoss und traf aus allen Lagen und auf jede erdenkliche Weise: Ob per Fallrückzieher, Flugkopfball, Distanzschuss, Seitfallzieher, Volleyschuss, Heber, Abstauber oder mit der Pike – er fand immer einen Weg, um die Kugel über die Linie zu befördern. „Seine Ballbehandlung war perfekt, sein Schuss genau. Und was ich besonders bewundert habe, war sein Kopfballspiel“, adelte einst kein geringerer als Pelé. Der Brasilianer weiter: „Uwe hatte allen anderen Spielern eines voraus: Seine Rückzieher, sein Schuss im Fallen, das Treffen des Balles, während er selbst mit den Füßen in Kopfhöhe war. Das habe ich bei keinem anderen Spieler gesehen.“

Seeler war eine Torfabrik allererster Güte, die noch dazu regelmäßig besonders schöne Werkstücke produzierte. Unnachahmliche Treffer zum Einrahmen, wie etwa der als „Jahrhunderttor“ bejubelte Rückzieher im Sitzen gegen Westfalia Herne in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 1960 oder der legendäre 2:2-Ausgleich per Hinterkopf im WM-Viertelfinale 1970 gegen England. Seelers „Künstlerpech“: Das erste „Tor des Monats“ wurde in der ARD-Sportschau erst im März 1971 gekürt, also ein knappes Jahr vor seinem Karriereende. Trotzdem gewann Seeler noch einmal die Medaille: Im Juli 1985 – im Alter von beinahe 50 Jahren – traf er für die „Deutschland Allstars“ bei einer Neuauflage des WM-Finales von 1966 in Leeds gegen die „England Allstars“ sehenswert per Seitfallzieher.

Uwe Seeler begeisterte jedoch nicht nur durch die immense Anzahl seiner Tore und die spektakuläre Art und Weise, in der er sie erzielte. Seine gesamte Spielweise und seine Einstellung, das Rackern bis zur völligen Erschöpfung, ließen ihn zur Identifikationsfigur werden. Er passte perfekt in die Wirtschaftswunderzeit: Ärmel hochkrempeln und weiter! Einsatz wird belohnt! So konzentrierte er sich keinesfalls nur auf die Abschlussarbeit in Strafraumnähe, sondern war auch in der Verteidigung ein unnachgiebiger Kämpfer, jemand, der den Platz bis tief in die gegnerische Hälfte beackerte und notfalls selbst zur Grätsche ansetzte. Seeler riss auf diese Weise neben dem Publikum immer wieder auch seine Mannschaftskameraden mit und trieb diese – keineswegs nur freundliche Worte benutzend – permanent an. „Schweiß auf der Stirn, Dreck am Hemd und Blut am Bein – das waren, ein wenig pathetisch verkürzt, die Insignien des Fußball-Idols", beschrieb ihn sein langjähriger Mitspieler und späterer Journalist Gerd Krug. 

Uwes Vater wollte keine Weicheier zu Hause haben

Seeler suchte stets den direkten Weg zum Tor, ging unbeirrt dahin, wo es „wehtat“. Im Wortsinn: Von seinen – oftmals im Duo aufgebotenen – Gegenspielern gab es „tüchtig was auf die Socken“. Nicht immer ohne Folgen: Seelers Krankenakte liest sich wie eine Enzyklopädie der Sporttraumatologie. Mehr als 60 Verletzungen sind dokumentiert: vom schmerzhaften Pferdekuss über Platzwunden, Zerrungen, Muskelfaserrisse, Brüche und schon früh immer wieder starke Rückenprobleme durch chronisch ausgerenkte Wirbel. Achtmal wurde Seeler operiert, elf Operationsnarben sind davon zurückgeblieben. 

Gefehlt hat der Name Seeler dennoch auf den Spielberichtsbögen nur selten. Wenn es irgendwie ging, meldete sich der Stürmer einsatzbereit. Das viel zitierte „gute seeler’sche Heilfleisch“ und eine spezielle Einstellung ließen Seeler zu einem wahren „Stehaufmännchen“ werden. Uwe war hart, überging Dinge, mit denen manch anderer sich hätte krankschreiben lassen. Gejammer gab es nicht – auch das ein Erbe seines Vaters „Old Erwin“. Der alte Haudegen konnte Wehleidigkeit überhaupt nicht leiden, spielte selbst einmal trotz gebrochenen Wadenbeins eine Partie tapfer zu Ende und hatte seinen Söhnen früh eingeimpft: „Merkt Euch eines: Weicheier will ich hier zu Hauses nicht haben!“ So lernte Uwe früh, zu „beißen“ und gegen Verletzungen anzugehen. Ein idealer Patient, mit dem Willen zur schnellen Heilung.

Leitfigur, Vorbild, Kapitän

Uwe Seelers Einstellung mündete perfekt in seine Leistungssportphilosophie. „Gewinnen wollen, verlieren können“, so lautete sein Motto, dem er verbiegungsfrei entsprach und das ihn in seinen Teams zur Leitfigur, zum Vorbild und Kapitän werden ließ. Und es zeichnete ihn aus, dass er selbst nach schmerzlichsten Niederlagen Größe zeigte, menschliche Größe.

Bilder, die immer bleiben werden, sind die aus Wembley 1966. Uwes ikonisches Foto, als er mit hängendem Kopf und Schultern nach der unglücklichen Final-Niederlage gegen England vom Platz ging.

Und dabei blieb es nicht. Vier Jahre später, 1970, Halbfinale gegen Italien, Drama, ein 3:4 in der Gluthitze Mexikos. Für Uwe Seeler endete das Spiel mit Shakehands der Gegenspieler, die ihn zuvor 120 Minuten lang mit allen erlaubten und vielen unerlaubten Mitteln bearbeitet hatten.

Der uruguayische Schriftsteller und Fußballfreund Eduardo Galeano prägte den wunderbaren Satz: „,Uwe, Uwe!‘ zu rufen, war die beste Art, ,Deutschland, Deutschland‘ zu rufen!“ 

Ilka war Uwes Volltreffer

Als „besten Treffer meines Lebens“ bezeichnete Seeler aber stets seine Frau Ilka. Ende 1953 hatte er die damalige Torhüterin der HSV-Handballerinnen im Verein kennengelernt, Anfang 1959 wurde geheiratet. Im Gegensatz zu vielen anderen Fußballern schaffte es Seeler, seine Ehe frei von Skandalen zu halten. Das vielzitierte Geheimrezept der diamantenen Partnerschaft: „Ich entscheide die großen Dinge und meine Frau die kleinen. Welche Dinge groß und welche klein sind, bestimmt meine Frau.“

Ein „Nein“ machte Seeler zum Wahrzeichen Hamburgs

Natürlich weckten Seelers Qualitäten irgendwann auch jenseits von Elbe und Alster Begehrlichkeiten. Lausanne Sports aus der Schweiz hinterlegte beim HSV sein Interesse, auch Real Madrid klopfte an. Das einzige Angebot, mit dem sich Uwe Seeler ernsthaft befasste, kam im April 1961 jedoch von Inter Mailand. Die Italiener versuchten dem Stürmer durch seinen Unterhändler, Trainer Helenio Herrera, mit für damalige Verhältnisse schwindelerregenden Summen einen Vereinswechsel schmackhaft zu machen. Kolportiert sind Netto-Handgelder von zunächst 900.000 DM, nach drei Tagen Verhandlungen schließlich 1,3 Mio. DM und 1,5 Mio. DM, dazu ein mit einem Jahressalär von 500.000 DM dotierter Dreijahresvertrag inklusiv attraktiver „Nebengeräusche“ wie Villa und Auto. Seeler überlegte – und schlug schließlich das Angebot aus. Eine Mischung aus Bauchgefühl, Heimatverbundenheit, Loyalität und Sicherheitsdenken (Seeler hatte gerade sein Haus gebaut und war zum ersten Mal Vater geworden) gaben den Ausschlag. Zudem hatten Bundestrainer Herberger und Seelers alter Freund Adi Dassler ein attraktives Alternativangebot eingefädelt und köderten mit der Generalvertretung von „Adidas“ für Norddeutschland. 

Halbtags Kilometerfressen in den Tiefebenen zwischen Flensburg und Göttingen statt Geldzählen und „Dolce Vita“ unter italienischer Sonne? Das „Nein“ zu Inter und „Ja“ zum HSV machten Uwe Seeler zu einer Art „Wahrzeichen“ Hamburgs und auch weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus zum Mythos. Aus dem Weltklasse-Fußballer war endgültig das Idol „Uns Uwe“ geworden. Seeler führte den HSV anschließend in die neugegründete Bundesliga und avancierte zu deren erstem Superstar und mit 30 Toren in 30 Spielen der Premieren-Saison 1963/64 auch zu deren erstem Schützenkönig. Beinahe zwei Jahrzehnte prägte der Stürmer das Gesicht der HSV-Mannschaft und drückte ihrem Spiel seinen unverkennbaren Stempel auf.

Für Uwe war der Fußballplatz der Himmel auf Erden

„Wenn man vier Weltmeisterschaften spielt, dann ist ganz klar, dass man gerne auch mal Weltmeister geworden wäre. Sonst würde man ja lügen“, gab Seeler rückblickend zu. Doch seine ungebrochene Strahlkraft war nicht das Ergebnis zahlreicher ganz großer Pokale und Titel. So vergleichsweise mickrig diese Sammlung auch ausfällt, so überbordend und aussagekräftig ist doch die Liste der persönlichen Ehrungen und Auszeichnungen, die Seeler erfuhr – bemerkenswerter Weise vor allem auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn. 2005 setzte ihm sein HSV dank der Unterstützung des Unternehmers und Fans Andreas Maske direkt vorm Stadion ein Denkmal in Form des Abbilds seines rechten Fußes. Die Bronzeskulptur im Maßstab 20:1 ist über fünf Meter hoch, wiegt vier Tonnen und kostete eine Viertelmillion Euro. Seeler, der selbst nie auf großem Fuß lebte, kommentierte die Aktion wie gewohnt mit einem freundlichen Lächeln und der bescheidenen Feststellung: „Ich bin nichts Besseres als andere, sondern ein stinknormaler Mensch. Ich habe einfach nur Fußball gespielt.“

Typisch, Uwe. Er war einer, mit dem sich sehr viele Menschen identifizieren konnten und können. Und den viele Menschen nun vermissen. Wir auch. Aber – und das ist wertvoller als jede dieser Zeilen – dieser Uwe Seeler hat mehr hinterlassen als Tore, Titel und die eine oder andere Trophäe. Er hat bleibende Werte geschaffen und vieles von dem gelebt, was noch heute die meisten HSV-Fans und -Sympathisanten als perfektes Leitbild für ihren Club und Verein unterschreiben würden.

Eines noch: Uwe Seeler hatte immer auch eine Menge Humor. Wenn er mit seinen alten Freunden zusammentraf, blühte auch in den letzten Jahren regelmäßig der Flachs. Hier ein Spruch für Kumpel Horst Schnoor und dort eine augenzwinkernde Spitze für Dieter Matz. Und natürlich immer mal wieder ein fast spitzbübisches Lächeln für seine Ilka. Wen wundert es da, dass er, einmal zum Thema Tod befragt, breit grinsend antwortete: „Keine Angst, auch im Himmel wird Fußball gespielt...“ Genau das war und ist „Uns Uwe“, einer von uns. So werden wir ihn ehrenvoll in Erinnerung bewahren.