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29.09.21

Heimspiel gegen Düsseldorf findet unter 2G statt

Am 16. Oktober beim Heimspiel gegen die Fortuna kehrt ein Stück Normalität ins Volksparkstadion zurück: Stehplätze öffnen, Alkohol darf konsumiert werden, Abstands- und Maskenpflicht werden aufgehoben.

Gegen Fortuna Düsseldorf wird der Hamburger SV erstmals ein Heimspiel unter 2G-Bedingungen durchführen. Zur Partie des 10. Spieltags am 16. Oktober um 20.30 Uhr wird somit erstmals nach 19 Monaten wieder der Besuch eines HSV-Heimspiels möglich sein, bei dem die Stehplätze auf der Nordtribüne wieder geöffnet und keine Mindestabstände mehr zu beachten sind, und bei dem zusätzlich auch keine Maskenpflicht sowie kein Alkoholverbot mehr gilt. Der Vorverkauf an Dauerkartenpfandinhaber beginnt an diesem Freitag, der Mitgliedervorverkauf am Dienstag und der freie Vorverkauf am 6. Oktober (Mittwoch).

„Für uns ist dies der nächste vorübergehende Schritt auf dem Weg zurück zur Normalität und gleichzeitig die Möglichkeit, wieder ein Stadionerlebnis zu ermöglichen, wie es sich alle HSV- und Fußballfans nach dieser langen Zeit herbeisehnen“, sagt HSV-Vorstand Frank Wettstein. Für die Besucher des Volksparkstadions bedeutet die 2G-Regelung, dass genesene und geimpfte Personen Zutritt zum Stadion erhalten. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre benötigen keinen Nachweis.

„Wir hätten auch gern Teile des Stadions innerhalb der 3G-Regel geöffnet, um allen HSV-Fans den Stadionbesuch zu ermöglichen, doch dies ist gemäß der behördlichen Vorgaben nicht erlaubt und damit nicht umsetzbar“, so Wettstein im HSV.de-Interview zu der Tatsache, dass das dritte G (getestet) der bisherigen 3G-Regelung fortan keine Anwendung mehr findet, so wie es auch bei vielen anderen öffentlichen Veranstaltungen in Hamburg mittlerweile der Fall ist. 

Gestützt wird die Umstellung durch die Tatsache, dass nach statistischen Erhebungen der vergangenen HSV-Heimspiele lediglich sechs Prozent der Zuschauer einen negativen Corona-Test als Beleg vorzeigten, mehr als 93 Prozent der Besucher haben sich durch ihren Impf-Nachweis autorisiert. Wettstein: „Nichtsdestotrotz ist uns bewusst, dass wir mit der 2G-Regelung leider nicht allen HSV-Fans den Stadionbesuch ermöglichen können. Das ist natürlich nicht unser Wunschzustand und hoffentlich nur vorübergehend erforderlich. Wir freuen uns dennoch sehr darüber, dass der Stadionbesuch in dieser Form wieder deutlich mehr Normalität und Emotionalität erlaubt.“

Wieder erlaubte Stehplätze, kein Mund- und Nasenschutz, keine Abstandsregelungen und der Verkauf von alkoholischen Getränken – der Stadionbesuch nähert sich so wieder deutlich dem Normalzustand an. Was genau das bedeutet, welche Besonderheiten es aktuell noch zu beachten gibt und wo man alle Infos zum Ticket-Vorverkauf bekommt, das haben wir in den untenstehenden FAQs zusammengefasst. 

 

FAQ

Warum hat sich der HSV für das 2G-Modell entschieden? 

Nach Gesprächen mit den städtischen Behörden bildet diese Form für den HSV ebenso wie für andere Clubs und öffentliche Veranstaltungen die nächste Stufe. Es ist der nächste logische Schritt, zumal schon bei den vergangenen HSV-Heimspielen mehr als 93% der Besucher des Volksparkstadions geimpft waren. Wir wollen den Personen des weiter anwachsenden Personenkreises der Geimpften wieder einen emotionalen und gewohnten Stadionbesuch ermöglichen. 

Warum gibt es nicht einige gesonderte 3G Blöcke? 

Weil dies aufgrund von Vorgaben der Stadt Hamburg nicht möglich ist und sich der HSV wie alle anderen Ausrichter von öffentlichen Veranstaltungen an diese Vorgaben halten muss.

Ich kann mich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen, wie komme ich ins Stadion? 

Auch hier lässt die Vorgabe der Stadt Hamburg leider keinen Spielraum zu. Ungeimpften können wir auch in diesem Fall leider keine Ausnahmeregelung anbieten, gehen aber davon aus, dass es sich auch bei der 2G-Regel um eine vorübergehende Regelung handelt. 

Wie verhält es sich mit den Zutrittsrechten von Kindern? 

Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren benötigen keinen Nachweis für den Zutritt zum Stadion, gleichwohl muss mithilfe eines Ausweisdokumentes bei Jugendlichen das Alter nachgewiesen werden.

Sind Schoßkinder entgegen der 3G-Regelung wieder erlaubt?

Ja. Dies bedeutet, dass Schoßkinder – Kinder bis einschließlich des sechsten Lebensjahres – wieder ohne Anspruch auf eigenen Sitzplatz von mindestens einem Elternteil mit ins Stadion genommen werden dürfen. Auch hierbei gilt, dass das Alter des Kindes nachgewiesen werden können muss.

Wie sieht der Ablauf des Vorverkaufs für das HSV-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf aus?

Der Vorverkauf für das erste 2G-Heimspiel des HSV wird analog den Vorverkäufen zu den ersten vier Heimspielen dieser Saison stattfinden. Dies bedeutet: Dauerkartenpfand-Inhaber werden ab Freitag, den 1. Oktober bis einschließlich Montag, den 4. Oktober, ein Vorkaufsrecht erhalten. Am 5. und 6. Oktober können sich HSV-Mitglieder Tickets sichern. Am 6. Oktober gehen die Karten zudem dann schließlich in den freien Vorverkauf. Der gesamte Vorverkauf wird ausschließlich online erfolgen, ein Verkauf über die HSV-Hotline und in den HSV-Fanshops kann nicht angeboten werden. Mehr Informationen zum Ticket-Vorverkauf sowie die Preise für die verschiedenen Kategorien findest du in Kürze auf HSV.de/vorverkauf.

Werden die Eintrittskarten trotz 2G weiterhin personalisiert sein?

Ja. Die Tickets werden aufgrund der auch unter 2G relevanten Vorgaben zur Kontaktnachverfolgung weiter ausschließlich personalisiert verkauft.

Wird es noch eine Dauerkarte für die Saison 2021/22 geben?

Nähere Informationen zum Umgang mit dem Thema „Dauerkarten“ unter Einhaltung der 2G-Regelung ab dem Heimspiel gegen Holstein Kiel werden noch vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (16. Oktober) bekanntgegeben. Für das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wird der Vorverkauf analog den Vorverkäufen zu den ersten vier Heimspielen dieser Saison stattfinden (siehe "Wie sieht der Ablauf des Vorverkaufs für das HSV-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf aus?")