Vorbericht
16.10.20
Spieltag kompakt: Alle Infos auf einen Blick
Im Rahmen des 4. Zweitliga-Spieltags trifft der Hamburger SV auf die SpVgg Greuther Fürth. Alle Infos zu dieser Partie bekommt ihr hier als perfekte Spielvorbereitung kompakt und komprimiert serviert.
Nach zwei Siegen zum Saisonstart gegen die Bundesliga-Absteiger aus Düsseldorf (2:1) und Paderborn (4:3) und 18 Tagen Pause - das ursprünglich am 4. Oktober terminierte, dritte Saisonspiel gegen den FC Erzgebirge Aue wurde aufgrund eines Corona-Falls bei den Sachsen auf den kommenden Mittwoch (21. Oktober) verlegt - ist der Hamburger SV am morgigen Sonnabend (Anpfiff um 13 Uhr, live im HSVnetradio) bei der SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Das Kleeblatt ist seines Zeichens noch ungeschlagen, startete allerdings mit drei Unentschieden in die Saison und belegt den 13. Tabellenplatz. Mit welchem Personal HSV-Trainer Daniel Thioune die dritte Aufgabe der Saison angehen kann und wie die Lage beim Gegner aussieht, das geben wir euch im „Spieltag kompakt“ als perfekte Vorbereitungslektüre an die Hand.
Die Personalsituation
Die Personallage bei den Rothosen ist leicht angespannt. So muss Cheftrainer Daniel Thioune neben den Langzeitverletzten Rick van Drongelen und Anssi Suhonen (beide Reha nach Kreuzbandriss) auf Außenverteidiger Josha Vagnoman (Aufbautraining nach Bänderriss im Sprunggelenk), Mittelfeldmotor David Kinsombi (kleiner Muskelfaserriss in der Wade), Kapitän Tim Leibold (Adduktorenprobleme) und Abräumer Stephan Ambrosius (Quarantäne nach positivem Corona-Test) verzichten. Innenverteidiger und Co-Kapitän Toni Leistner ist nach seiner Sperre derweil wieder einsatzfähig und brennt ebenso auf sein HSV-Zweitliga-Debüt wie Neuzugang Sven Ulreich und Youngster Bryan Hein (Foto), der auf der linken Außenbahn eine Alternative darstellt.
Der Gegner
Mit einem Altersdurschnitt von 24,1 Jahren stellt die SpVgg Greuther Fürth den jüngsten Kader aller Zweitligisten. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch auf dem Platz, wo das Thema Entwicklung großgeschrieben wird. So standen beim jüngsten 2:2-Remis gegen Aufsteiger Würzburger Kickers satte neun U25-Spieler in der Startelf. Ohnehin gilt es beim Kleeblatt nach den Abgängen von Abwehrchef Marco Caligiuri (Karriereende), Mittelstürmer Daniel Keita-Ruel (SV Sandhausen) und Linksverteidiger Maximilian Wittek (Vitesse Arnheim) viel Erfahrung und Leistungsstärke aufzufangen. Besonders das Mittelfeld um die 25-jährigen Paul Seguin, Sebastian Ernst und Julian Green sowie die Außenbahnspieler David Raum (22) und Marco Meyerhöfer (24) ist hierbei gefragt und agiert laut Daniel Thioune "mit vielen Positionswechseln" und einem gepflegten Kurzpassspiel. Hierfür zeichnet Ex-Profi Stefan Leitl, seit dem 5. Februar 2019 Cheftrainer bei der SGF und in der vergangenen Saison Tabellenneunter, verantwortlich. Dem 43-jährigen Cheftrainer stehen als verlängerter Arm auf dem Platz Routinier Mergim Mavraj (34) und Kapitän Branimir Hrgota (27) zur Verfügung. Während erstgenannter Ex-HSVer nach überstandener Gehirnerschütterung zurück im Kader ist, wackelt der Einsatz des schwedisch-kroatischen Offensivspielers (Foto), der in der Vorsaison mit zehn Treffern zum torgefährlichsten Fürther avancierte.
Das Stadionerlebnis
Der Sportpark Ronhof ist eine der traditionsreichsten Spielstätten Deutschlands. Gelegen im Fürther Stadtteil Ronhof wurde das Stadion am 11. September 1910 gegen den damaligen Deutschen Meister Karlsruher FV eröffnet. Die SpVgg Fürth gehört somit, zusammen mit Holstein Kiel (seit Oktober 1911), zu denjenigen deutschen Fußballvereinen, die seit längster Zeit auf ihrem heutigen Platz spielen. Seit der letzten Umbauphase im Sommer 2018, als die neue, vollständig überdachte und 2.700 Plätze fassende Hauptribüne fertiggestellt wurde, bietet der Sportpark Ronhof 16.626 Zuschauern Platz. 3.325 Sitzplätze werden Stand jetzt beim Spiel gegen den HSV besetzt sein, womit der Ronhof unter Corona-Bedingungen "ausverkauft" sein wird.
Der Schiedsrichter
Ansetzung folgt...
Der Spieltag beim HSV
Die Begegnung zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem HSV könnt ihr natürlich im TV auf SKY live anschauen, zudem möchten wir euch aber auch noch die verschiedenen und vielfältigen HSV-Kanäle an die Hand geben, auf denen ihr die 90 Minuten in Fürth live verfolgen oder auch im Nachgang noch einmal ansehen, miterleben und nachverfolgen könnt.
HSVnetradio – 90 Minuten live und hautnah dran, maximal hochemotional und ganz minimal durch die HSV-Brille kommentiert. Das Netradio meldet sich zu Auswärtsspielen 15 Minuten vor dem Anpfiff.
HSV.de – Im Live-Ticker könnt ihr die Partie live verfolgen, denn alle zwei bis drei Minuten bekommt ihr das aktuelle Geschehen serviert.
twitter – Hier bekommt ihr live alle Infos, ebenso wie auf facebook und Instagram, wo es News, Spielstände und Fotos rund ums Spiel gibt.
HSVtv – Als Abonnent könnt ihr euch nach dem Abpfiff die Partie noch einmal als Re-Live anschauen und bekommt alle Stimmen zum Spiel.
Der Spieltags-Check
Flügelspieler Sonny Kittel gibt im Spieltags-Check bei HSVtv eine finale Vorschau auf den 4. Spieltag und analysiert den Gegner aus dem Frankenland.