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11.03.20

Stadt Hamburg untersagt Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern

Die Hamburger Gesundheitsbehörde will in Kürze eine Allgemeinverfügung veröffentlichen: Wegen des Corona-Virus‘ dürfen zunächst bis zum 30. April Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern nicht mehr stattfinden. Was das für das Heimspiel der Rothosen am 21. März gegen Bielefeld bedeutet, wird in der kommenden Woche bekanntgegeben.   

Jetzt hat auch Hamburg aufgrund des Corona-Virus‘ eine behördliche Vorgabe für Großveranstaltungen. Die Hamburger Gesundheitsbehörde schloss sich der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung an und legte am heutigen Mittwoch fest, zunächst bis zum 30. April keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern zu genehmigen. 

Damit ist zunächst einmal auch das Heimspiel der Rothosen am 21. März gegen Arminia Bielefeld betroffen, für das bereits 55.500 Eintrittskarten verkauft wurden. Welche konkreten Auswirkungen die behördliche Ansage auf das Zweitliga-Topspiel und die folgenden Partien (u.a. auch das Auswärtsduell in Stuttgart) hat, wird der HSV erst in der kommenden Woche wissen und vermelden. Zunächst soll das Corona-bedingte Krisentreffen aller DFL-Clubs am Montag in Frankfurt abgewartet werden. 

Sollte die Partie gegen Bielefeld unter Ausschluss der Öffentlichkeit, also als so genanntes „Geisterspiel“ durchgeführt werden müssen, bekommen die Ticketkäufer ihre Kosten zurückerstattet. Der HSV würde dazu die direkte Kommunikation mit den Karteninhabern aufnehmen. Sollte es Neuigkeiten oder Änderungen geben, wird der HSV über seine Website (www.hsv.de) und über seine Social-Media-Kanäle umgehend informieren.