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Stimmen zum Spiel

01.10.16

"Ich bin sicher, dass wir das hinbekommen..."

Enttäuscht über die 0:2-Niederlage bei Hertha BSC, aber gleichzeitig zuversichtlich im Hinblick auf die bevorstehenden Aufgaben präsentierten sich die HSVer nach dem Abpfiff. HSV.de hat die Stimmen zum Spiel.   

Offensiv verbessert, aber weiterhin ohne Glück im Abschluss: Nach der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC zeigten sich die Rothosen in der Mixed Zone des Olympiastadions enttäuscht darüber, wieder keine Punkte geholt zu haben. Gleichzeitig richteten sie den Blick aber auch zuversichtlich nach vorn. Erste Ansätze unter dem neuen Trainer Markus Gisdol waren erkennbar und gemeinsam werde man aus der Situation herauskommen und der Erfolg zurückkehren. HSV.de präsentiert die Stimmen zum Spiel. 

Lewis Holtby: Das war ein ordentliches Spiel von uns. In der ersten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nur bei uns will das verflixte Ding einfach nicht rein und Hertha macht das Tor. Trotzdem haben wir im Anschluss schnell die Kontrolle wiedergewonnen und uns weiter Chance erarbeitet. Uns fehlt derzeit das nötige Quäntchen Glück. Ich erinnere mich da gleich an mehrere Situationen. Kostic hatte viele gute Chancen, macht normalerweise ein Tor. Nach meinem Schuss, staubt Müller passend ab, aber steht im Abseits. Jammern hilft jetzt aber nichts. Wir müssen nach vorne schauen und jetzt gemeinsam anpacken. Ich bin sicher, dass wir das hinbekommen und der Erfolg dann zurückkehrt. Wir können uns glücklich schätzen, solche Fans zu haben. Sie haben uns heute wieder einmal überragend unterstützt und stehen positiv hinter uns.  

Rene Adler: Wir haben heute gegen einen guten Gegner verloren. Hertha steht zurecht auf Platz zwei, hat seine Chancen effektiv genutzt. Mit dem Rückstand wurde es dann doppelt schwer, weil Hertha sehr kompakt stand. Das zweite Gegentor fiel wieder unglücklich, wir hätten vorher an mehreren Stellen den Elfmeter verhindern können. Doch so ist das, wenn du wie wir aktuell unten drin stehst. Dann kommt leider oft eines zum anderen. Wir müssen jetzt zusammen aus der Situation. Es ist klar, dass unter dem neuen Trainer nicht direkt alles greifen konnte, aber wir sind auf dem richtigen Weg. In der Länderspielpause werden wir weiter am Spiel gegen den Ball und dem Kreieren von Torchancen arbeiten. 

Markus Gisdol: Glückwunsch an Pal Dardai und die Berliner. Sie sind sehr schwer zu bespielen und haben richtig Sicherheit in ihrem Spiel. Wir haben eine erste gute Visitenkarte abgegeben. Das Ergebnis gefällt mir nicht, aber ich bewerte den Auftritt der Mannschaft. Wir hatten in der ersten Hälfte ähnlich gute Torchancen wie Hertha. Auch in der zweiten Halbzeit sind wir gut gestartet, waren sehr dominant, bekommen dann aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt den Elfmeter gegen uns. Bin zuversichtlich und überzeugt, dass wir das hinbekommen. Auswärts 16 Torschüsse sind beachtlich - wir werden aber nicht von heute auf morgen eine Angriffsmannschaft, die jedes Tor macht.

Pal Dardai: Wir haben in der Woche gut umgestellt und uns darauf eingestellt, dass Hamburg durch den neuen Trainer eine Extra-Motivation hat. Es war ein gutes Bundesliga-Spiel mit vielen Chancen. Wir haben nach der Führung auf Konter gesetzt, uns aber zu weit hinten reindrängen lassen. Das 2:0 fiel dann erneut zum richtigen Moment. Kompliment an den HSV und seinen Trainer, so schnell eine Mannschaft so aufzubauen.

Die Stimmen zum Spiel seht ihr bei HSV total!