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Stimmen zum Spiel

20.11.16

„Wir müssen diesen Zusammenhalt mitnehmen“

Der Hamburger SV zeigte beim 2:2-Remis in Hoffenheim eine kämpferische Leistung uns sicherte sich am Ende so einen wichtigen Punkt. Dementsprechend zufrieden zeigten sich die Spieler nach dem Abpfiff. 

Der HSV hat am 11. Spieltag der aktuellen Bundesliga-Saison endlich wieder etwas Zählbares mitnehmen können und sich für eine ansprechende und kämpferische Leistung belohnt. Bei der TSG 1899 Hoffenheim ging der HSV zunächst durch ein Tor von Filip Kostic in Führung, musste dann aber zwei bittere Gegentore hinnehmen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Einsatz kämpften sich die Rothosen schließlich zurück ins Spiel und sicherten sich durch den Ausgleich von Nicolai Müller einen Punkt in Hoffenheim. HSV.de präsentiert die Stimmen zum Spiel. 

Gotoku Sakai: Wir haben heute von Anfang an Gas gegeben und auch nach den Rückschlägen als Team immer weitergekämpft. Das 2:2 auswärts in Hoffenheim geht deshalb in Ordnung für uns. Wir haben im Team sehr viel über die Lage gesprochen und gesagt, dass wir es nur gemeinsam schaffen können, da unten rauszukommen. Dafür müssen wir Leistung auf dem Platz zeigen. Das heute war ein kleiner, aber wichtiger Schritt für uns. Daran müssen wir anknüpfen und weiterarbeiten. Für mich war es heute eine Ehre, den HSV als Kapitän auf das Feld zu führen.

Nicolai Müller: Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt mit viel Zug nach vorne. Es war eine gute Partie von uns, auch wenn wir in der einen oder anderen Szene mal etwas Glück hatten. Das haben wir uns aber auch erarbeitet. Das Spiel war heute über weite Teile ein offener Schlagabtausch, so dass ich denke, dass der Punkt für uns verdient ist. Es war sehr wichtig, dass wir heute mutig aufgetreten sind und nach zehn Minuten einen Schlüssel zum Spiel gefunden haben. Wir müssen jetzt weiter unsere Leistung auf dem Platz zeigen und diese Einstellung, die wir heute an den Tag gelegt haben, auch in die nächsten Spiele mitnehmen. 

Christian Mathenia: Meine Premiere für den HSV macht mich sehr stolz, auch wenn es für mich sicher noch weitere Verbesserungen gibt. Der Punktgewinn ist in unserer momentanen Situation gut und wichtig, auch wenn man immer gesehen hat, dass wir eigentlich sehr gerne noch mehr mitgenommen hätten. Die Partie heute war ein Sinnbild für das Spiel, das wir eigentlich machen wollen. Auch die Rückschläge haben uns nicht rausgebracht, wir waren immer weiter griffig. Den Zusammenhalt und den Mut müssen wir jetzt auch in die nächsten Partien mitnehmen. 

Markus Gisdol: Das war heute ein sehr interessantes Fußballspiel. Wir haben uns vorgenommen, mutig aufzutreten, denn uns war bewusst, dass es gegen so eine gute Mannschaft wie Hoffenheim alles braucht. Das haben wir dann auch nach der Anfangsphase getan. Besonders imponiert hat mir, wie das Team nach dem Rückstand kurz nach der Halbzeit als Mannschaft reagiert hat, wie wir uns dagegengestemmt haben. Ich denke, dass wir damit auch alle mitgenommen haben. Die Mannschaft steht über allem. Wir werden weiter auf diese Geschlossenheit achten. Nur so können wir es packen.

Julian Nagelsmann: Wir haben in den ersten 20 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht und uns drei, vier ordentliche Chancen herausgespielt, die wir aber leider nicht immer ganz zu Ende gebracht haben. Dann fängt es ein bisschen an zu kippen, weil man nachdenkt, warum es eigentlich nicht klappt, obwohl man so überlegen ist. In der Situation kommt der HSV auf und macht das Tor. Wir haben dann unsere Tore mit ein paar Umstellungen und guten Angriffen gemacht, aber nach dem 2:1 damit aufgehört. So haben wir es uns am Ende selbst zuzuschreiben, aber der HSV hat auch gezeigt, dass er besser ist als sein Tabellenplatz.

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