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HSV-Frauen

18.10.25

"Wir müssen es cleverer zu Ende spielen"

Nach dem Last-Minute-Ausgleichstreffer waren die HSVerinnen sichtlich enttäuscht über den verpassten ersten Heimsieg. Die Stimmen zum Spiel gegen Carl Zeiss Jena.

Cheftrainerin Liese Brancao: „Wir waren heute die bessere Mannschaft auf dem Platz, umso ärgerlicher ist es, heute nur einen Punkt mitzunehmen. Es hat uns die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt und wir haben es nicht bis zum Ende konsequent wegverteidigt. Daher ist das 1:1 heute ein faires Ergebnis. Klar ist, dass wir uns in den nächsten Spielen steigern müssen.“

Mia Büchele: „Für uns ist jeder Punkt wertvoll. Trotzdem ist es nach dem Spielverlauf heute natürlich sehr bitter und enttäuschend. Wir hatten das Spiel eigentlich gut in der Hand, hätten das 2:0 nachlegen müssen. Es hat uns vielleicht das letzte Stück Selbstvertrauen vor dem Tor gefehlt, um die Dinger dann auch reinzumachen. Schlussendlich müssen wir es cleverer zu Ende spielen.“

Victoria Schulz: „Am Ende sehr schade, dass es nur ein Punkt ist, wenn man bis zur 89. Minute führt. Es wäre schlimm, wenn wir nicht enttäuscht wären. Das spricht für uns, dass wir mehr wollen und vor allem, dass auch mehr möglich ist. Aber auch dieser Punkt kann am Ende des Tages sehr viel wert sein. Wir müssen es uns aber auch selbst ankreiden, dass wir nicht konsequent genug sind im letzten Drittel und die Chancen nicht zu Ende spielen. So ist es jetzt ein Punkt und da ist noch Luft nach oben, um uns zu verbessern. Ab morgen richten wir die Köpfe wieder hoch, tanken ein bisschen Kraft in der Länderspielpause und dann wird der nächste Sieg folgen. Die Kulisse in Hamburg ist wie immer Wahnsinn. Die Männer spielen zeitgleich, dazu nebenan noch das Derby der U19 und die HSV-Fans teilen sich auf, wie sie nur können. Wir sind da wirklich über jeden Zuschauer dankbar!"