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Verein

18.02.23

Zu Hermann Riegers Todestag: Das HSV-Grabfeld

Mit dem heutigen Tag jährt sich der Tod von Hermann Rieger zum neunten Mal. Anlass für den Start eines weiteren Projekts zum Thema Trauer- und Gedenkkultur beim HSV. 

Hier kommt man zur Meldung in Leichter Sprache.

Heute vor neun Jahren, am 18. Februar 2014, starb HSV-Masseur Hermann Rieger im Alter von 72 Jahren nach einer langen und schweren Erkrankung. Der sympathische Bayer aus Mittenwald war seit 1978 Masseur und zeitgleich gute Seele im Verein. Durch seine humorvolle Art wurde er von Spielern, Mitarbeitern und Fans gleichermaßen geschätzt. In schlechter Laune hat man ihn nie erlebt. Hermann Rieger war der einzige Masseur, den auch die Gästefans kannten und schätzten. Seine Markenzeichen waren neben seinem legendären Medizinkoffer auch seine Spurts außen am Feld vorbei, wenn sich einer der Hamburger Spieler verletzt hatte und nach ihm gerufen wurde. Dann hallte es durchs Stadion: „Hermann Rieger!“

Das HSV-Grabfeld

Wie schon im letzten Jahr nutzt der HSV diesen Gedenktag, um auf neue Projekte im Thema „Trauer- und Gedenkkultur“ aufmerksam zu machen. Unweit vom Volksparkstadion befindet sich das HSV-Grabfeld auf dem Gelände des Altonaer Friedhofs. Dieses Gelände soll nun umgestaltet und modernisiert werden. So wird es zukünftig Sitzmöglichkeiten in Form von Sitzschalen geben. Ebenso werden sich die blau-weiß-schwarzen Vereinsfarben auch auf dem HSV-Grabfeld wiederfinden. Im Zuge der neu aufgenommenen Kooperation mit der Friedhofsgesellschaft sollen auch die Bestattungsformen und die Gedenkkultur angepasst und aufgearbeitet werden.


HSV-Kontaktmöglichkeit: per Mail an fankultur@hsv.de oder unter der Rufnummer 040/41551530