skip_navigation

Nachwuchs

01.06.19

Pokal-Double für den HSV-Nachwuchs

Mit der U12 und der U13 werden zwei Teams Hamburger Pokalsieger – die U11 hingegen verpasst den Triumpf und verliert das Endspiel.

Drei Nachwuchsmannschaften aus dem Lager der Rothosen kämpften am Sonnabend im Endspiel um den begehrten Pokal, zwei von ihnen durften die Trophäe am Ende in die Höhe strecken: Die U12 und die U13 setzten sich jeweils im Finale durch und sind Hamburger Pokalsieger! Die U11 verpasste einen Sieg zwar, blickt insgesamt aber auf eine tolle Pokalrunde zurück und kann auf Platz 2 mächtig stolz sein.


Ein kleines Lächeln war zuvor auch den U11-Junioren bei der Siegerehrung über die Lippen gerutscht. Die jüngsten Rothosen hatten bei der Pokalendrunde, die in der Altersklasse in Turnierform ausgetragen wird, das Endspiel erreicht. In der Gruppe A hatte sich die U11 zunächst durch ein Remis gegen den späteren Finalgegner St. Pauli (1:1) und zwei Siege gegen Eimsbüttel (3:0) und Süderelbe (3:0; Nichtantritt) als Gruppensieger mit sieben Zählern durchgesetzt.

Das Halbfinale gegen den USC Paloma wurde bereits mit offenem Visier gespielt, bei dem beide Mannschaften auf den Treffer drängten – die HSVer aber knapp mit 1:0 die Oberhand behielten. Erst im Finale mussten sich Rothosen geschlagen geben. Das 0:4 gegen den FC St. Pauli war unter dem Strich verdient. Dennoch können die Jungs auf ihre starke Pokalsaison stolz sein und freuten sich deshalb nach einigen Minuten auch über die gewonnene silberne Medaille.


Ebenfalls ein Derby hatten die U13-Jungs vor der Brust, zeigten sich von der Konstellation gegen den FC St. Pauli aber gänzlich unbeeindruckt. Zum Abschluss des Turniertages an der Jenfelder Allee ließ der HSV-Nachwuchs St. Pauli keine Chance und besiegte die Kiezkicker deutlich mit 8:0 (2:0). Bereits in der ersten Halbzeit waren die Jungs von Jan Zenner und Volker Schmidt das spielfreudigere Team, doch auch St. Pauli suchte immer wieder den schnellen Weg nach vorne.

So ergab sich ein dynamisches Finale auf hohem Niveau, in dem die Rothosen durch einen frühen Elfmeter die Weichen auf Sieg stellten und ihre guten Chancen noch vor der Pause zum zweiten Treffer nutzen konnten. Nach dem Seitenwechsel hatte der Stadtrivale ebenfalls vom Punkt aus die große Möglichkeit, das Geschehen noch einmal spannend zu machen, scheiterte aber mit seinem Versuch – und danach drehten die HSV-Jungs auf. Einen nach dem anderen Angriff fuhren die Rothosen gegen zunehmend verunsicherte Kiezkicker und trieben das Ergebnis in die Höhe, ehe zu guter Letzt der Pokal in den Himmel gereckt werden durfte.