
Nachwuchs
10.05.22
RAUTEN-CUP am Campus ein voller Erfolg
Mehr als 120 Kinder und Jugendliche aus den HSV-Nachwuchsteams messen sich beim internen Turnier mit großem Einsatz und ebensoviel Freude.
Als HSV-Stadionsprecher Christian Stübinger am Freitagabend um kurz vor sechs zum letzten Mal die Pfeife bediente und das Finale des ersten RAUTEN-CUPs auf dem Gelände der Alexander-Otto-Akademie am Volkspark beendete, war nicht nur der Jubel des Siegerteams groß - auch die anderen Mannschaften feierten im Anschluss ausgelassen einen gelungenen Turniertag.

In vier Gruppen hatten die geschlechts- und altersgemischten Teams, die aus allen Spielerinnen und Spielern der U11, U13, U14, U15, U16, U17, U19, U21 sowie den U17-Juniorinnen und der ersten Frauenmannschaft des HSV zusammengewürfelt wurden, im Vorfeld um den Einzug in die K.O.-Runde gekämpft. Angefeuert von den Trainerteams, allen Mitarbeitenden und Dino Hermann lieferten sich dabei viele ausgeglichene, umkämpfte Begegnungen. Daran änderte sich auch in der Endrunde wenig, in der sich schließlich das Siegerteam David Igboanugo, Amira Dahl, Can Acir, Flinn Wiechmann, Maximiliian Großer, Joris Wrage, Finn Böhmker und Noah Ahlers im Finale nach Rückstand mit 2.1 durchsetzte.

"Dieser Tag hat genau das ausgedrückt, was wir im Nachwuchs des HSV sein wollen: Eine Einheit", sagte Nachwuchsdirektor Horst Hrubesch bei der anschließenden Siegerehrung. "Alle Mädchen und Jungs hier zu versammeln, alle Teams aus Norderstedt und dem Campus zu verknüpfen und gemeinsam diesen schönen Sommerauftakt zu feiern, fühlt sich gerade auch nach der langen Corona-Pandemie gut an."
Parallel zum auf dem Kunstrasenplatz ausgetragenen Turnier hatten die jungen Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit, sich beim Fußballgolf, an der Tischtennisplatte, am Tischkicker, einer Torschussanlage und der Torwand auszutoben, ihre eigenen Social-Media-GIFs zu erstellen oder sich digital mit den Profis der HSV eSports-Abteilung an der Konsole zu messen. Abgerundet wurde der Turniertag am Abend von einem gemütlichen Beisammensein. Und so war sich Horst Hrubesch am Ende der Veranstaltung sicher: Wiederholung erforderlich! "Bis zum nächsten Mal", verabschiedete der 71-Jährige die Spielerinnen und Spieler in den Abend.