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HSV II

12.04.18

Spielidentität wahren

Das eine Spiel ist kaum vorbei, da wartet schon das nächste auf die U21 des HSV. Am morgigen Sonnabend ist der Lüneburger SK zu Gast an der Wolfgang-Meyer-Sportanlage (13 Uhr).

Die Enttäuschung nach der 0:2-Niederlage gegen den SC Weiche Flensburg war allen Beteiligten beim HSV anzumerken. Schließlich war es das vierte Match in Folge, das die U21 der Rothosen nicht gewinnen konnte. „Das ist eine Durststrecke, die für eine so junge Mannschaft ganz normal ist“, sagt U21-Trainer Steffen Weiß, der mit seinem Team wieder bessere Tage erleben möchte. Den ersten Schritten dorthin können seine Schützlinge am Sonnabend gegen den Lüneburger SK machen (13 Uhr, Wolfgang-Meyer-Sportanlage).

Der LSK hatte im Gegensatz zu den Hamburgern in der Woche keine Partie zu absolvieren. Das bis dato letzte Spiel bestritt die Mannschaft von Trainer Rainer Zobel am vergangenen Sonntag gegen Eutin 08. Erst in den Schlussminuten verspielten die Lüneburger eine 2:1-Führung und mussten sich so letztlich mit einem 2:2-Remis begnügen. Für den LSK, der mit 22 Punkten aktuell noch im Abstiegskampf steckt, eigentlich zu wenig. Allerdings haben die Niedersachsen erst 23 Partien bestritten. Der Auftritt bei den Hamburgern ist zudem das letzte Gastspiel des LSK, danach folgen nur noch Heimspiele.

Die U21 hat im Gegensatz dazu nur noch sieben Partien vor der Brust. „Wir kommen jetzt wieder in einen Jägermodus. Das liegt der Mannschaft in dieser Situation vielleicht besser“, glaubt U21-Coach Weiß, der auch gegen Weiche Flensburg wieder viele gute Ansätze gesehen hat. „In der ersten Halbzeit ist der Plan aufgegangen. Wir müssen nur weiter an unserer Spielidentität arbeiten und festhalten“, sagt der 29-Jährige. Im Winter trafen die beiden Kontrahenten für einen Test schon einmal aufeinander. Im Februar siegte die U21 durch Tore von Moritz-Broni Kwarteng und Törles Knöll 2:0.