skip_navigation

Verein

16.07.25

HSV und Kindernothilfe starten Kooperation für Kinder- und Jugendschutz

Kinder und Jugendliche sollen sich beim HSV sicher, gesehen und gut aufgehoben fühlen – auf dem Trainingsplatz, im Stadion und überall im Vereinsumfeld. Um das zu gewährleisten, entwickelt der HSV gemeinsam mit der Kindernothilfe ein umfassendes Schutzkonzept, das in allen Bereichen des Vereins greifen soll.

Der HSV und die Kindernothilfe haben eine wegweisende Kooperation geschlossen, um gemeinsam das umfassende Kinder- und Jugendschutzkonzept weiterzuentwickeln und umzusetzen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche beim HSV im Stadion, auf dem Trainingsplatz und im gesamten Vereinsumfeld bestmöglich zu schützen und ihnen ein sicheres, respektvolles und förderndes Umfeld zu bieten.

Das gemeinsam mit der Kindernothilfe erarbeitete Schutzkonzept soll in allen Bereichen des HSV greifen. Das bedeutet vom Breitensport über den Spitzensport bis in den Nachwuchsleistungsbereich und darüber hinaus. Auch im Stadionbetrieb wird ein besonderer Fokus auf sichere Räume und klare Verhaltensregeln gelegt, damit junge Fans sich angstfrei und selbstbestimmt im Volksparkstadion bewegen können.

„Kinder und Jugendliche gehören in den Mittelpunkt. Gerade für uns als Sportverein ist das mehr als nur ein Satz. Wir tragen Verantwortung dafür, dass junge Menschen nicht nur sportlich gefördert werden, sondern auch einen Ort finden, an dem sie sich zugehörig fühlen, Vertrauen entwickeln und wichtige Werte fürs Leben mitnehmen können.“, erklärt Cornelius Göbel Direktor Fans, Kultur und Nachhaltigkeit.

Kumar Tschana Geschäftsführer HSV e.V. ergänzt: „Kinder und Jugendliche brauchen sichere Orte, an denen sie sich frei entfalten können – gerade im Sport. Der Schutz vor Gewalt und Missbrauch ist dabei eine Verantwortung, die jeder Verein aktiv übernehmen muss. Wir freuen uns daher sehr, mit der Kindernothilfe auf einen kompetenten Partner im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes vertrauen zu können." 

Im Zentrum des Vorhabens stehen Prävention, Schulung und Sensibilisierung. Trainer, Betreuer, Mitarbeiter und Ehrenamtliche werden umfassend qualifiziert, um Kinder und Jugendliche nicht nur sportlich zu begleiten, sondern auch achtsam und verantwortungsvoll zu schützen. Gleichzeitig werden klare Ansprechstrukturen und Beschwerdewege geschaffen. Ein weiterer Anker soll die aktive Einbindung von jungen Sportlern und Mitgliedern im HSV sein, um mit der wichtigen Zielgruppe in den Austausch zu kommen und sie bestmöglich in den Prozess zu integrieren.

Die Kindernothilfe bringt ihre langjährige Erfahrung im Aufbau und in der Umsetzung von Kinderschutzsystemen ein. Tina Keller von der Kindernothilfe dazu: „Für uns ist dabei die konsequente Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen im gesamten Prozess maßgeblich. Wir wollen von möglichst vielen wissen, was sie umtreibt. Zudem begleitet uns eine Gruppe von Jugendlichen im gesamten Prozess, um ihre Einschätzungen abzugeben und mitgestalten zu können. Wir freuen uns riesig auf die kommenden Monate!“ 

Mit der neuen Kooperation setzt der HSV ein starkes Zeichen für gelebten Kinder- und Jugendschutz.