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Verein

04.03.21

HSV übernimmt internationale Arbeitsdefinition von Antisemitismus

Die DFL und ihre Clubs positionieren sich klar gegen jede Erscheinungsform von Antisemitismus im Fußball, im Sport und in der Gesellschaft.

Im Rahmen der heutigen Mitgliederversammlung des DFL e. V. haben die DFL und ihre Clubs sich gemeinsam der „Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angeschlossen.

„Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.“

Der HSV befürwortet die Übernahme der „Arbeitsdefinition Antisemitismus“. Das gemeinsame Verständnis von Antisemitismus und das daraus abgeleitete Engagement gegen die vielfältigen Facetten von Antisemitismus sind selbstverständlicher Bestandteil der Antidiskriminierungsarbeit des HSV. In diesem Sinne nimmt bspw. der Antidiskriminierungsparagraf in der Stadionordnung für das Volksparkstadion explizit Bezug auf Antisemitismus.

„Im Geltungsbereich der Stadionordnung nach § 1 sind jegliche Formen von Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, Antiziganismus sowie alle weiteren Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit verboten.“

Die HSV-Familie tritt für ein diskriminierungsfreies Miteinander ein und für die Vielfalt, die den HSV, den Fußball und das gesamte gesellschaftliche Leben ausmacht.