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Verein

30.09.17

"Wir verkörpern einen HSV"

Im Interview mit HSV.de äußern sich Heribert Bruchhagen und Jens Meier zum 130. Geburtstag des Vereins, zur Zusammenarbeit zwischen e.V. und AG und zu den Zielen in den jeweiligen Bereichen.

Am 29. September 1887 wurde der SC Germania als einer der Stammvereine des Bundesliga-Dinos gegründet. Am gestrigen Freitag (29. September) feierte der HSV seinen 130. Geburtstag. Eine lange Zeit und der Ehrentag ein besonderer Anlass den Vorstandvorsitzenden der HSV Fußball AG und den Präsidenten des HSV e.V. zu einem ausführlichen Gespräch über die ersten Berührungspunkte mit der Raute, den Spagat zwischen Tradition und Zukunft und den Zielen in den kommenden Jahre zu bitten.

Herr Bruchhagen, können Sie sich noch an Ihren ersten Berührungspunkt mit dem Hamburger SV erinnern?

Bruchhagen: Das kann ich nicht mehr genau sagen. Was ich aber weiß: Ich war 1963 beim ersten Bundesliga-Spiel des HSV in Münster dabei. Münster war in der Nähe meines Heimatortes Harsewinkel und wir sind mit einem Vater und vier Spielern unserer Schülermannschaft in einem grünen VW zu diesem Spiel gefahren. Weil das Stadion so voll war, haben uns die Ordner, was heute unvorstellbar wäre, auf einer Aschenbahn direkt um das Spielfeld herum gelassen. Ich hätte von da aus Charly Dörfel bei Eckbällen mit der Hand festhalten können, wenn ich gewollt hätte.

Herr Meier, Sie sind in Hamburg-Fischbek geboren. Der Weg zum HSV war da nicht ganz so weit. Welchen ersten Berührungspunkt hatten Sie mit dem HSV?

Meier: Ich bin schon als kleiner Junge mit meinem Onkel und meinem Opa ins Stadion gegangen und habe die ersten Spiele live erleben können. Ich selber spiele ja Tischtennis und habe dazu schon in ganz jungen Jahren gegen die HSV-Tischtennisabteilung gespielt. Das waren meine ersten Berührungspunkte im Alter von fünf oder sechs Jahren. In bester Erinnerung ist mir aber ein Meisterschaftsspiel gegen Bayern München geblieben, bei dem am Ende der Platz gestürmt wurde. Zu diesem Zeitpunkt saß ich ganz entgegen unseren normalen Gewohnheiten mit meinem Onkel auf einem Sitzplatz. Das war in diesem Fall ganz gut, da auf den Stehplätzen nach vorne gedrängt und die Zäune umgekippt wurden. Es war ein Riesenjubel. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern.

"Selbst bei den Kritikern, die den Dino angreifen, steckt auch ein hohes Maß an Respekt" Heribert Bruchhagen

Nun feiert der HSV bereits seinen 130. Geburtstag. Wie nehmen Sie dieses besondere Ereignis in Ihrer aktuellen Funktion wahr, Herr Bruchhagen?

Bruchhagen: Es ist natürlich eine ambivalente Situation: Auf der einen Seite kann man nur stolz sein auf die lange Historie, die der HSV hat, auf der anderen Seite resultiert daraus natürlich auch eine Erwartungshaltung. Diese immer zu erfüllen, ist nicht ganz einfach. Den HSV habe ich immer als einen Universalsportverein, der nicht nur im Profifußball, sondern auch in vielen anderen Sportarten starke Bedeutung im bundesweiten Sportwettbewerb gewonnen hat, wahrgenommen. Er ist in dieser Stadt implementiert. Es ist ein großer Verein mit einer großen Vergangenheit. Selbst bei den Kritikern, die den Dino angreifen, in dem sie sagen: ‚Der HSV muss mal absteigen‘, steckt auch ein hohes Maß an Respekt. Es ist ein lebender Verein, das sieht man täglich. 77.000 Mitglieder sind zudem ein Indiz dafür, dass er sehr geliebt wird. Ich selber bin genau in diesem Jahr 25 Jahre Mitglied im HSV. Das hat mich Herr Meier wissen lassen. Ich kriege auch eine kleine Nadel. Ich habe den HSV von Kindheit an lange begleitet. Ich muss sagen: Das ist schon ein toller Verein.

Herr Meier, was zeichnet für Sie diesen tollen Verein aus?

Meier: In der gesamten HSV-Historie war für mich persönlich eines der bewegendsten Ereignisse, als wir Oscar Algner, unser langjährigstes Vereinsmitglied, zur 85-jährigen Mitgliedschaft geehrt und als kleine Überraschung auf der Tribüne besucht haben. Diese Menschen haben Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel, dass sie der HSV auch durch die schwere Kriegszeit begleitet hat, als sie irgendwo in Russland stationiert waren und der HSV ihnen geholfen hat, durch diese schwere Phase zu kommen. Wenn jemand so leidenschaftlich erzählt und den HSV wirklich als Familie beschreibt, das ist etwas, das mich fasziniert, und was ich auch bei vielen Mitgliedern im Verein spüre. Man ist hier Bestandteil einer großen Familie und hat die Raute im Herzen. Für viele ist der HSV eine echte Heimat.

"Man sieht den Drang, dass Mitglieder und Fans, die jede Woche ins Stadion gehen, auch bei anderen Veranstaltungen mehr und mehr auftreten" Jens Meier

Sie sprechen die Familie an. Als Teil dieser entscheiden Sie auf einmal mit bei einem Verein, der 130 Jahre alt ist. Wie fühlt sich das an?

Meier: Es ist schon eine Veränderung. Man ist angespannter, weil man in der Verantwortung ist. Aber es bringt einfach einen Riesenspaß, wenn man an Sportveranstaltungen teilnimmt und sieht, wie viele ehrenamtliche Menschen sich in unserem Verein engagieren und wie gut dieses Zusammenspiel zwischen dem Ehren- und dem Hauptamt in den verschiedenen Sportarten funktioniert. Es wird von ganz vielen Leuten angenommen, dass die Menschen, die sich für Fußball begeistern, gar nicht an anderen Sportarten interessiert sind. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Wir erleben, dass ganz viele Menschen beim Beachvolleyball dabei waren oder auch jetzt beim Futsal. Man sieht den Drang, dass Mitglieder und Fans, die jede Woche ins Stadion gehen, auch bei solchen Veranstaltungen mehr und mehr auftreten und dabei sein wollen. Das finde ich toll und das stärkt die Marke und ist ein gutes Zeichen für den Gesamtverein.

Herr Bruchhagen, wie sehen Sie es, nun auf einmal Teil des großen HSV-Apparates zu sein. Denkt man da noch einmal an den kleinen Jungen von früher?

Bruchhagen: Als Kind habe ich mir immer gewünscht, Bundesliga-Spieler zu werden. Ich habe jeden Tag nach der Schule bis zum Dunkelwerden mit meinem Bruder Fußball gespielt. Von meinem fünften Lebensjahr an. Es hat aber nicht gereicht. Ich war 20 Jahre lang Spieler und Trainer in der dritten und zweiten Liga und habe nie ein Angebot eines anderen Vereins bekommen, ich war also sehr vereinstreu. Ich hätte nicht zu träumen gewagt, dass man in dieser Bundesliga in einer Funktion mal eine Rolle spielt.

"Es muss der Anspruch der Metropole Hamburg und des HSV sein, dass wir nicht nur Bestandteil der Bundesliga sein wollen" Heribert Bruchhagen

Die Bundesliga ist ein schnelllebiges Geschäft geworden. Wie kann der HSV in seiner aktuellen Situation die tolle Geschichte und den Blick in die Zukunft vereinen?

Bruchhagen: Das ist ein Spagat, der nicht ganz einfach ist. Die Bundesliga hat sich ja gänzlich verändert. Wir können uns nicht mehr in die 80er Jahre zurückversetzen. Die Lizenzspieler-Etats sind so weit auseinandergegangen. Das Geld hat eine immer dominantere Rolle eingenommen. Früher waren es die Eintrittsgelder und die Mitgliedsbeiträge, die bei Gründung der Bundesliga in den 60er Jahren eine entscheidende Rolle spielten. Das ist heute völlig zu vernachlässigen. Trotzdem muss der Anspruch der Metropole Hamburg und des HSV sein, dass wir nicht nur Bestandteil der Bundesliga sein wollen, sondern ein Verein sind, der am Ende international spielen möchte. Das muss mittelfristig das Ziel sein und daran müssen wir arbeiten. Wir sind in den letzten Jahren zurückgefallen, daran gibt es gar keinen Zweifel. In der Fernsehtabelle sind wir 16ter. Das ist nicht der Anspruch des HSV. Und so müssen wir Schritt für Schritt und mit Augenmaß daran arbeiten, dass wir uns verbessern. Nur mit Gewalt kann man so etwas nicht erreichen.

Auch das Freizeitverhalten und die Herausforderungen eines Universalsportvereins verändern sich ständig. Wie muss sich der HSV e.V. hinsichtlich zukünftiger Projekte aufstellen?

Meier: Jeder Sportverein muss schauen, wo die Trends hingehen. Beim Beachvolleyball kam zum Beispiel zuerst der Begriff von Sport-Entertainment auf, wo Sport und Musik zusammenkamen. Am Rothenbaum, wo bislang Tennis gespielt wurde, wo der Schiedsrichter früher gesagt hat ‚quiet please‘, da kann es jetzt gar nicht laut genug sein. Da wird Partymusik gemacht, um Sportler anzufeuern. Auf der anderen Seite sind es Topathletinnen, in diesem Fall mit Laura Ludwig und Kira Walkenhorst beginnend, aber auch mit den anderen HSV Top-Teams , die wir begleiten. Ein Sportverein muss sich auf neue Trends einstellen. Futsal mit den HSV-Panthers kann für Nachwuchsarbeit, für das Techniktraining bis hin zur strukturellen Förderung in die professionellen Bereiche eine gute Ergänzung sein. Oder das Disc-Golf, wo man eine Frisbee-Scheibe in eine Art Basketballkörbe wirft. Wir haben im letzten Jahr einen Beschluss gefasst, diese neue Sportart aufzunehmen, weil es eine Sportart ist, die man überall spielen kann, die den Volkspark beleben kann, die uns neue Mitglieder bringt, aber auch den Ansprüchen gerecht wird, die uns von der Gesellschaft gestellt werden. Wir als HSV freuen uns, wenn wir neue Interessierte und Mitglieder dazugewinnen. Denn das ist unser großes Ziel, die große Familie noch größer werden zu lassen.

"Der Campus ist ein ganz tolles Aushängeschild und wunderbar gelungen. Es hat ein bisschen Elbphilharmonie-Charakter" Jens Meier

Herr Bruchhagen, beim Profi-Fußball könnte die Förderung der Jugend der richtige Schritt sein, bei dem der HSV mit dem Bau des HSV-Campus und der Alexander-Otto-Akademie Meilensteine gesetzt hat. Ist das der Weg des HSV?

Bruchhagen: Das ist wünschenswert, das alleine wird es aber nicht sein. Für das Image und die Identität des HSV wäre es wunderbar, wenn junge Spieler aus der Jugendakademie den Sprung in die Lizenzspielermannschaft schaffen würden. Aber die Mannschaft von 1963 mit Spielern wie Seeler und Dörfel, die kamen aus dem HSV, und für die war es selbstverständlich, dass sie später auch beim HSV spielen würden. Das hat sich heute verändert. Die Mobilität in Deutschland ist größer geworden, die jungen Menschen gucken danach, wo könnte ich womöglich sportlich schneller ans Ziel kommen und wo kann ich vielleicht mehr Geld verdienen. Die Beweglichkeit ist so groß geworden. Es ist schwer, eigene Talente, die man ausbildet, auch beim Verein zu halten. Trotzdem darf man dieses Ziel nicht aufgeben.

Glauben Sie, dass man in 20 Jahren auf diesen Bau blickt und sagt: Das war ein Leuchtturmprojekt?

Bruchhagen: Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine tolle Investition ist. Da kann man den Verantwortlichen nur dankbar sein, diese Planung gemacht zu haben. Und Herrn Otto muss man im höchsten Maße dafür danken, dass er das Geld dafür zur Verfügung gestellt hat. Das ist für den HSV eine große Sache. Denken wir nur an Ochsenzoll, dessen Anlage wir ja auch der Paul-Hauenschild-Stiftung zu verdanken haben. Das ist sicherlich zu vergleichen mit der Zuwendung, die jetzt Herr Otto hier getätigt hat.

Herr Meier, wie bewerten Sie den Campus für den HSV?

Meier: Der Campus ist ein ganz tolles Aushängeschild und wunderbar gelungen. Es hat ein bisschen Elbphilharmonie-Charakter. Man hat lange über die Finanzierung gesprochen und dann war es auf einmal da. Es gibt niemanden mehr, der daran etwas kritisiert. Wir wollen nun den Lauftreff und auch die Disc-Golf-Anlage mit dem Geld, das wir dankenderweise von einem unserer Sponsoren bekommen haben, hier ausbauen. Das ist eine ideale Zusammenarbeit zwischen dem Fußball und anderen Sportarten. Die Grenzen müssen fließend sein.

Wie erleben Sie dabei die Zusammenarbeit mit der HSV Fußball AG?

Meier: Präsidium und Vorstand arbeiten exzellent zusammen. Wir versuchen, wann immer es geht, gemeinschaftlich aufzutreten. Nach der Ausgliederung gab es sicherlich das ein oder andere, das noch ungeklärt war. Doch die Menschen, die da zusammengearbeitet haben und auch heute noch zusammenarbeiten, kennen sich sehr gut und vertrauen sich. Wenn es dann einmal Herausforderungen – wie wir das immer nennen – gab, dann haben wir das immer gemeinsam gelöst. Wir verkörpern alle, dass es einen HSV gibt. Der HSV ist ein Universalsportverein, der natürlich das Aushängeschild Fußball-Bundesliga hat, aufgrund dessen der Verein so viele Unterstützer hat, doch man sieht darüber hinaus auch, dass der Verein als Ganzes vorangetragen wird.

Wenn wir weiter in die Zukunft blicken wollen: Wie muss sich der HSV aufstellen, um für die Zukunft wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben?

Bruchhagen: Der Wettbewerb ist hart und der HSV kann das Rad nicht neu erfinden. Wir sind in einem gnadenlosen Wettbewerb in der Bundesliga, denn für jeden Verein, der sich in der Tabelle nach oben bewegt, muss sich ein Verein auch nach unten bewegen. Wir haben eine neue Qualität in der Bundesliga. Vereine wie zum Beispiel Wolfsburg, Hoffenheim oder auch Leipzig, die es früher gar nicht gab, haben die großen Traditionsvereine wie Bochum, Nürnberg oder Duisburg verdrängt. Und auch der HSV ist nach unten geschoben worden.

Trotzdem bleibt der HSV für die Metropolregion ein absoluter Anziehungspunkt. Wie sehen Sie das mit Blick auf den Gesamtverein?

Bruchhagen: Wir stellen fest, dass wir eine große Anhängerschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben, in Schleswig-Holstein bis hin nach Dänemark reintragend, in Niedersachsen und natürlich in Hamburg selbst. Das sind unsere Assets. Außerhalb von Hamburg haben wir einen hohen Bekanntheitsgrad, da haben wir aber große Konkurrenten und da kann es auch mal vorkommen, dass der HSV aus unterschiedlichen Gründen nicht geliebt wird. Aber das geht den großen Vereinen wie Bayern München, Dortmund und Schalke genauso. Entweder man liebt sie oder man steht ihnen nicht sehr wohlgesonnen gegenüber. 

Herr Meier, was bedeutet der HSV aus Ihrer Sicht für die Metropolregion?

Meier: Ich denke, wir haben als HSV in der letzten Zeit Meilensteine gesetzt. Wir haben mit der Stadt im Rahmen des Gesamtkonzeptes „Active City“ oder auch im Zusammenhang mit der Festlegung, dass der Stützpunkt der deutschen Beachvolleyballer hier in Hamburg fokussiert werden soll, entsprechende Kooperationsverträge geschlossen. Wir wollen Spitzensportlern eine Heimat in diesem Verein geben, gleichermaßen im Hintergrund die Sportarten strukturell unterstützen und ausbauen. Die Kombination zwischen Spitzensport und Breitensport und der strukturellen Nachwuchsförderung ist das, was wir weiter vorantreiben wollen. Dazu wollen wir die Mitgliedszahlen weiter ansteigen lassen. Wir haben ganz klar das Ziel, zügig auf 80.000 Mitglieder zu kommen und wir wollen perspektivisch auch die 100.000er-Marke erreichen, um den HSV zu einer Heimat für noch viel mehr Sportler zu machen. Wir wollen gemeinsam, also Fußball AG und e.V., den Volkspark weiter beleben. 

Wenn wir in 20 Jahren den 150sten Geburtstag feiern: Wie und wo steht der HSV dann bzw. welche Wünsche würden Sie heute dafür formulieren?

Bruchhagen: Ich habe den Wunsch, dass der HSV fester Bestandteil der Bundesliga bleibt und dass er in den nächsten 20 Jahren ab jetzt im Schnitt alle drei Jahre auch mal international tätig war und dann vielleicht auch ein oder zweimal ein Endspiel erreicht. Ich bin gar nicht so vermessen, von der Champions League zu träumen. Das wäre unrealistisch. Aber ich bin ja auch mit einem vergleichbaren Verein, mit Eintracht Frankfurt, mal ziemlich weit in der Europa League gekommen. Und das traue ich dem HSV allemal zu. Aber 20-Jahre-Prognosen in der Bundesliga sind schwer, da kann man auch mal schiefliegen.

Was wünschen Sie sich zum Geburtstag für die nächsten 20 Jahre, Herr Meier?

Meier: Es ist schön, dass der HSV bei einer solchen Feierlichkeit im Vordergrund steht. Und man kann stolz darauf sein, dass der Verein auch nach 130 Jahren floriert, weiterwächst und auch für Neuerungen offen ist. Ich persönlich wünsche mir natürlich auch, dass der Profi-Fußballbereich Erfolge feiern kann und dass man mittelfristig bereit ist, international anzutreten. Das muss ein strukturell unterstützender Weg sein. Im Nachwuchs sehen wir die Basis dafür, aber auch in vielen anderen Bereichen wird dafür hart gearbeitet. Wenn der Fußball wieder zu alten Erfolgen zurückkehrt, hat man auch die Basis dafür gelegt, wirtschaftlich nachhaltig erfolgreich zu sein, um auch andere Projekte andere Sportarten mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung in die Spitzenregion zu bringen. Wenn wir das gemeinsam in 20 Jahren rückblickend erreicht haben sollten, dann würde ich mich sehr freuen. 

Vielen Dank für das Gespräch.