
Team
09.07.25
Philippe: „An dieser Geschichte möchte ich mitschreiben“
In einer Medienrunde sprach Neuzugang Rayan Philippe über seinen Wechsel zum HSV, seine Spielweise und Lieblingsposition sowie die direkte Verbindung zu seinen neuen französischen Teamkollegen.
Die Eingewöhnung ist ihm nicht schwer gefallen: Zwar sucht HSV-Neuzugang Rayan Philippe, der von Eintracht Braunschweig zum HSV gewechselt ist, gegenwärtig noch nach einer Bleibe in der Hansestadt, die ausreichend Platz für seine kleine Familie mitsamt Tochter bietet, doch im Umfeld seiner neuen Teamkollegen traf der 24-Jährige in Jean-Luc Dompe, William Mikelbrencis und Aboubaka Soumahoro gleich auf drei Landsmänner, die ihrerseits teilweise schon länger beim HSV aktiv sind. "Wir sind die French-Connection. Sie helfen mir, mich auf und abseits des Platzes beim HSV und in Hamburg zurechtzufinden", erklärte der in Nizza geborene Angreifer nach dem heutigen Teamtraining im Zuge einer Medienrunde. In dieser sprach Rayan Philippe darüber hinaus und im Detail über …
… seinen Wechsel zum HSV: Der HSV ist ein großartiger Club voller Historie, der nun zurück in der Bundesliga ist. An dieser Geschichte möchte ich sehr gern mitschreiben. Das Ziel ist, dem Club dabei zu helfen, die Klasse zu halten. Für mich persönlich geht es natürlich darum, auf dem Platz zu stehen und zu spielen. Bei meiner Entscheidung für den HSV war es hilfreich, dass auch im Trainerteam Französisch gesprochen wird. Das macht es immer einfacher, auch wenn ich zusätzlich Englisch spreche und auch Deutsch gut verstehe.
… seine französischen Teamkollegen: Wir waren am Wochenende direkt gemeinsam etwas essen. Es ist sicherlich normal, dass ich zu Beginn mit ihnen eine engere Verbindung als vielleicht zu manch anderen Teamkollegen habe. Wir sind die French-Connection. Sie helfen mir, mich auf und abseits des Platzes beim HSV und in Hamburg zurechtzufinden. Das ist eine große Hilfe.

… seine Spielweise und Lieblingsposition: Ich spiele gern auf dem rechten Flügel, kann aber auch als Mittelstürmer oder hinter den Spitzen eingesetzt werden. Mein Tempo und mein linker Fuß zählen zu meinen großen Stärken. Hiermit kann und will ich dem Team unbedingt helfen. Mein Kopfballspiel ist dagegen noch verbesserungswürdig, daran muss ich arbeiten. Es geht hier vor allem um das richtige Timing.
… seine Vorfreude auf die Bundesliga: Ich wollte gern in dieser Liga spielen. Dass ich das nun bei einem so großen Club wie dem HSV machen darf, ist eine tolle Sache. Es gibt viele gute Teams und Spieler in der Liga. Natürlich blickt man mit Vorfreude auf das Duell mit dem FC Bayern München und Spielern wie Olise, Kane oder Musiala, auch wenn er sich nun leider verletzt hat.