
Pressekonferenz
04.03.22
"Wir haben ein großartiges Zusammengehörigkeitsgefühl"
In der digitalen Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg sprach HSV-Cheftrainer Tim Walter unter anderem über den kommenden Gegner, die Verfassung der eigenen Mannschaft und das letzte Saisondrittel.
Auf den Hamburger SV wartet mit dem morgigen Zweitliga-Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (ab 20.15 Uhr live im HSVnetradio) der Abschluss einer ganz intensiven Englischen Woche: Erst am vergangenen Sonntag mussten sich die Rothosen nach einem leidenschaftlichen Spiel mit 2:3 im Nordderby gegen Werder Bremen geschlagen geben, am Mittwochabend drehten sie dann in einem hochdramatischen Pokal-Viertelfinale gegen den KSC einen 0:2-Rückstand in einen 5:4-Erfolg nach Elfmeterschießen - nun folgt im Frankenland das voraussichtlich dritte mehr als intensive Spiel in sechs Tagen, für das Tim Walter seine Mannschaft trotz der hohen Belastung aber bestens vorbereitet sieht. Schließlich zählen der gute Fitnesszustand und ein besonderer Teamgeist, der bisher sämtliche Widerstände überwunden hat, zu den Markenzeichen der Rothosen, wie der Fußball-Lehrer am heutigen Freitagmittag in einer digitalen Pressekonferenz zu Protokoll gab. Im Detail sprach der gebürtige Bruchsaler dabei über...
… den Teamgeist innerhalb der Mannschaft: Wir haben ein großartiges Zusammengehörigkeitsgefühl und sind ein gutes Team. Genau das macht uns stark. Alles andere ist gar nicht so wichtig. Jeder kennt seine Rolle und jede Rolle ist wichtig. Wir haben es immer wieder erlebt, dass Spieler rein- oder rausrotieren und wir immer wieder Spieler eins zu eins ersetzen konnten.
… den Fitnesszustand der Rothosen: In einer Woche, in der Spiel auf Spiel folgt, ist es gar nicht richtig möglich, die Belastung groß zu steuern. Es geht über den bereits vorhandenen Fitnesszustand und der ist bei allen Spielern sehr gut und hoch. Das haben wir bereits im gesamten Saisonverlauf unter Beweis gestellt.
… den 1. FC Nürnberg: Die Liga hat bewiesen, dass überall Gefahren bestehen. Wir wissen, dass sich jeder Gegner auf uns einstellt und sich immer wieder was anderes überlegt. Wir wissen ebenso, dass wir bei uns bleiben müssen. Wir versuchen unser Spiel zu verbessern und weiter voranzutreiben, ohne die Aspekte des Gegners außer Acht zu lassen.
… das letzte Saisondrittel: Von Anspannung ist gar nichts zu spüren, sondern nur von Freude und Spaß. Genau das macht uns aus. Wir gehen mit großer Freude in diese Saisonphase. Wir freuen uns auf jedes Spiel. Wir wollen immer besser werden und uns weiterentwickeln. Wir wollen bestätigen, was wir bisher gut machen und in einigen Bereichen noch besser werden. Es gilt, jedes Spiel für die Entwicklung zu nutzen.