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Nachwuchs

25.01.17

„Kognitives Training bedeutet Überforderung“

20 Nachwuchstrainer kommen im NLZ zum offenen Workshop zusammen.

Fit in der Birne, fit in den Beinen – auf diesen simplen Satz ließe sich kognitives Training runterbrechen. Wie groß das theoretische Fundament ist, auf dem die Schulung der Informationsverarbeitung fußt, bekamen 20 Juniorentrainer am Sonntag beim ersten offenen Workshop des Jahres zu spüren. Unter der Überschrift „Kognitives Training“ führte Referent Tobias Kabel die Teilnehmer in das immer wichtiger werdende Thema ein. 

Von der Theorie zur Praxis 

Im Vordergrund des Workshops standen die Begriffe Antizipation, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Spielintelligenz. In Kleingruppen mussten die Trainer das vorher theoretisch erlernte in praktische Übungen übertragen und später auf dem Feld selbst umsetzen. „Alle waren mega engagiert und haben sich wirklich richtig Gedanken gemacht. Das war klasse“, lobte Workshop-Leiter Kabel. In knapp fünf Stunden erarbeiteten alle gemeinsam Grundlegendes, das die Nachwuchstrainer in ihren Vereinen umsetzen können. „Kognitives Training bedeutet ein Stück weit Überforderung. Das haben wir allen Trainern klargemacht“, sagte Kabel.

Dezentrale Trainerfortbildung statt Workshop?

Der nächste Workshop findet am 26. März statt. Das Thema ist dann „Allgemeine Bewegungsschule“. „Es geht darum, dass wir in den Austausch mit den Vereinstrainern kommen und sie auch eine Möglichkeit haben, sich auszutauschen“, erklärte Kabel. Alle weiteren Termine gibt es hier. Wer keinen Platz mehr in den offenen Workshops ergattert, sollte sich über die dezentralen Trainerfortbildungen Gedanken machen. Die Trainer der Rothosen veranstalten diese auf dem Gelände interessierter Vereine. Acht bis zehn Termine bietet der HSV monatlich an. Wer an diesem Model Interesse hat, meldet sich bei tobias.kabel@hsv.de Alle weiteren Informationen gibt es hier.