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Team

06.08.20

Gjasula: "Sehe mich als Mentalitätsspieler"

In einer Medienrunde nach der ersten Trainingseinheit am Donnerstagvormittag gab HSV-Neuzugang Klasu Gjasula erste Eindrücke zu seinem Start in Hamburg preis.

"Die Wohnungssuche hier gestaltet sich recht schwierig", sagt Klaus Gjasula mit einem Lächeln und spricht damit ein Hindernis an, mit dem wohl viele Hamburger oder Zugezogene schon konfrontiert wurden. Ansonsten verlief der Start des 30-Jährigen in seiner neuen Umgebung aber reibungslos. Nachdem der variabel einsetzbare Defensivspieler am vergangenen Montag seinen Leistungstest und am Dienstag den Gesundheits-Check im UKE absolvierte, stand Gjasula am gestrigen Mittwochnachmittag (5. August) erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz. Heute Vormittag folgte direkt die nächste Einheit - und das erste Gespräch mit den anwesenden Sportjournalisten, die den facettenreichen Nationalspieler Albaniens (bisher fünf Einsätze) in einer Medienrunde zu verschiedenen Themen rund um seine ersten Tage in Hamburg und beim HSV befragten.

Im Detail sprach Klaus Gjasula über... 

... seine ersten Tage in Hamburg: Es ist eine wunderschöne Stadt und ein guter Club. Insgesamt ist natürlich alles noch sehr frisch, aber die Jungs haben mich super aufgenommen. Von Tag zu Tag wird es jetzt besser, auch wenn das natürlich ein wenig Zeit benötigt. Es ist wichtig, dass ich mich jetzt hier einlebe und eine Wohnung finde.

... die Gründe für den Wechsel zum HSV: Als wir damals mit Paderborn im Volksparkstadion gespielt haben, hatte ich danach so ein positives Gefühl, dass mir die Entscheidung für den Wechsel leichtgefallen ist.

... seine Spielweise: Ich sehe mich als Mentalitätsspieler. Jeder Profi hat seine Attribute und Stärken, meine liegen vor allem im körperlichen Bereich. Verbal wirke ich auch mit, setze zudem über Zweikämpfe gerne Akzente. Ich will der Mannschaft aber auch im fußballerischen Bereich helfen. Dafür gebe ich mein Bestes. Wir müssen hart arbeiten und wollen so erfolgreich wie möglich spielen.

... seinen Karriereweg: Mein Weg im Profifußball spiegelt ein Stück weit mein Leben wider, denn ich habe mich Stück für Stück von unten nach oben gearbeitet. Ich hoffe, dass das auch dem einen oder anderen jungen Spielern, der vielleicht aufgeben möchte, hilft. Ich glaube daran, dass alle Investitionen in den Fußball sich irgendwann auch auszahlen.