
Team
16.08.23
Königsdörffer: "Gibt immer Potenzial nach oben"
In einer Medienrunde nach dem Teamtraining sprach der gebürtige Berliner Ransford Königsdörffer über seine Zeit bei der Hertha, seine Entwicklung beim HSV und die Ambitionen in der ghanaischen Nationalmannschaft.
Der gelungene Saisonstart des HSV (drei Pflichtspiele, zwei Siege, ein Remis) ist auch sein Verdienst: Ransford Königsdörffer stand in beiden Ligaspielen in der Startelf, beim DFB-Pokalspiel in Essen (13. August, 4:3) wurde er zu Beginn der Verlängerung eingewechselt. Es läuft also für "Ransi", der seit seinem Wechsel nach Hamburg im Sommer 2022 insgesamt 38 Pflichtspiele und elf direkte Torbeteiligungen (zehn Tore, ein Assist) zu Buche stehen hat. Mit Blick auf das bevorstehende Heimspiel gegen Hertha BSC sprach der 21-Jährige heute in einer Medienrunde über seine Heimatstadt Berlin, die Zeit im Hertha-NLZ (2014 bis 2019) und seine Ambitionen in der ghanaischen Nationalmannschaft.
Im Detail sprach die Nummer 11 der Rothosen über...
... seine Zeit bei Hertha BSC: Zu einigen Jungs wie Marton Dardai oder Marten Winkler, mit denen ich in Berlin zusammengespielt habe, besteht noch sporadischer Kontakt. Meine Familie und viele Freunde wohnen auch immer noch im Wedding, daher gibt es natürlich noch einen großen Bezug zur Stadt. Meine Zeit bei Hertha BSC ist aufgrund von zwei Verletzungen aber eher unglücklich zu Ende gegangen.
... seine persönlichen Entwicklung: Ich denke schon, dass ich mich beim HSV gesteigert habe. Natürlich gibt es aber auch immer noch Potenzial nach oben. Ich muss öfter die Eins-gegen-eins-Situationen suchen, taktisch besser werden und gegen den Ball noch disziplinierter arbeiten.
... den Afrika-Cup im Winter: In dieser Saison gab es noch keine Länderspiel-Periode, daher habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Der Trainer ruft mich aber des Öfteren an, wir stehen also im Austausch. Im Endeffekt muss ich liefern, dann wird sich der Rest ergeben.