
Vorbericht
06.05.22
Spieltag kompakt: Alle Infos zum Heimspiel gegen Hannover 96
Am Sonnabend empfangen die Rothosen Hannover 96 zum letzten Heimspiel der Saison. Alle Infos und Fakten zur Partie des 33. Spieltags gibt es hier wie immer kurz und knapp im "Spieltag kompakt" serviert.
Letztes Heimspiel. Oder doch nicht? Nach zuletzt drei Siegen in Serie hofft der HSV weiterhin auf den Relegationsplatz und die damit verbundenen zwei weiteren Spiele. Hierfür muss die Konkurrenz ein bisschen mitspielen, vor allem aber müssen die Rothosen ihre eigenen Aufgaben erfolgreich erledigen. Die erste hiervon lautet: Hannover 96. Mit einem vollen Volksparkstadion im Rücken wollen Tim Walter und sein Team den Grundstein dafür legen, dass es am letzten Spieltag noch einmal so richtig spannend wird. Deshalb gilt jetzt der volle Fokus dem Nordduell, das am Sonnabend um 13.30 Uhr (ab 13.15 Uhr live im HSVnetradio) angepfiffen wird. Wer noch live dabei sein will, der kann sich jetzt noch eine Karte besorgen, alle weiteren Informationen zum 33. Spieltag gibt es hier wie gewohnt kompakt serviert - im "Spieltag kompakt".

Die Personalsituation
Die Vorfreude auf das letzte Heimspiel der Saison ist riesig in Reihen der Rothosen. "Die Jungs verspüren – genauso wie ich – eine große Vorfreude, wir sind voller Tatendrang und Energie", sagte HSV-Trainer Tim Walter in der Pressekonferenz vor dem letzten Heimspiel der Saison. "Wir wollen unser Ding machen, denn unser Spiel ist das, was wir beeinflussen können." Walter spielt hierbei natürlich auf die Partien der Konkurrenz im Kampf um den Aufstieg an. Doch die interessiert erst im zweiten Schritt, zuerst müssen die eigenen Aufgaben gelöst werden. Hierbei können lediglich Tim Leibold (Aufbautraining) und Miro Muheim (Gelbsperre) nicht mithelfen, "ansonsten sind alle Mann an Bord", erklärt der Trainer, der sich entsprechend über die nahezu hundertprozentige Trainingsbeteiligung und damit optimale Arbeitsbedingungen freuen konnte.

Der Gegner
Den Worst Case gerade noch so abgewendet. Mit diesem Fazit kann man die durchwachsene Saison von Hannover 96 zusammenfassen, die dank des 2:0-Sieges gegen den Karlsruher SC am vergangenen Wochenende immerhin im vorzeitigen Klassenerhalt mündete. Die ihm zugedachte Mission hat Christoph Dabrowski damit erfüllt, der 43-jährige Deutsch-Pole wird das Cheftrainer-Amt allerdings nur noch für die letzten beiden Ligaspiele bekleiden. Danach übernimmt voraussichtlich Stefan Leitl (aktuell SpVgg Greuther Fürth) den Posten, zumindest ist das – der auch öffentlich artikulierte – Wunsch von 96-Geschäftsführer Martin Kind. Aller Voraussicht nach wird Leitl die kommende Saison dann mit Sebastian Kerk (Foto) als Schlüsselspieler angehen können (Vertrag bis 2023). Der Neuzugang des vergangenen Sommers (kam vom VfL Osnabrück) zeigte als einer der wenigen Niedersachsen konstant gute Leistungen und war an 42 Prozent der 31 Saisontore direkt beteiligt (acht Treffer, fünf Vorlagen). Die HSV-Defensive muss aber nicht nur den Kumpel von Tim Leibold (spielten zusammen beim 1. FC Nürnberg) auf dem Radar haben, sondern auch Hendrik Weydandt eng bewachen, schließlich lobte HSV-Cheftrainer Tim Walter den Mittelstürmer in der gestrigen Pressekonferenz als "guten Zielspieler" und warnte seine Schützlinge vor den langen Bällen und Flanken der Hannoveraner.

Das Stadionerlebnis
Letztes Heimspiel, Nordduell, das Kribbeln des Aufstiegskampfes und die große Identifikation mit der eigenen Mannschaft und dem eingeschlagenen Weg – das Volksparkstadion wird am Sonnabend voll sein und für einen Rückenwind der lautesten Art sorgen, wenn die Partie gegen die 96er angepfiffen wird. "Man sieht jedes Mal, dass die Jungs durch die bedingungslose Unterstützung der Fans unheimlich nach vorn gepusht werden", lobt Walter den Support von den Rängen. "Der Zuspruch macht uns richtig Spaß und kann gerade in engen Phasen eines Spiels ein ganz wichtiger Faktor werden." Freuen dürfen sich die Zuschauer also auf eine grandiose Stimmung – und auf Freibier. Wie das zustande kommt und wie es mit der Verteilung der kostenlosen Getränke funktioniert, das findet ihr hier noch einmal zusammengefasst.

Der Spieltag beim HSV
Das Heimspiel am Sonnabend wird exklusiv bei SKY übertragen. Darüber hinaus sind natürlich auch die verschiedenen und vielfältigen HSV-Kanäle wieder hautnah dabei, auf denen ihr das Heimspiel gegen die Badener hautnah verfolgen könnt.
HSVnetradio - 90 Minuten ganz nah dran und emotional dabei. Mit viel Fachkompetenz, einer ordentlichen Prise Humor und natürlich ein bisschen durch die blau-weiß-schwarze HSV-Brille kommentierend, ist das HSVnetradio live dabei. Die beiden Kommentatoren Broder-Jürgen Trede (l.) und Tom Huesmann melden sich ab 13.15 Uhr mit der Vorberichterstattung und begleiten für euch im Anschluss daran das Spielgeschehen 90 Minuten lang und bringen euch das Stadion-Feeling nach Hause oder unterwegs auf euer Smartphone – oder auch auf den Alexa-Sprachassistenten, denn der Stream ist auch über unseren HSV-Alexa-Stream abrufbar. Einfach "Alexa öffne HSV" bei den Amazon Sprachassistenten sagen und los geht's!
HSV.de – Im Live-Ticker könnt ihr die Partie live verfolgen, denn alle zwei bis drei Minuten bekommt ihr das aktuelle Geschehen serviert.
Twitter – Hier bekommt ihr live alle Infos, ebenso wie auf Facebook und Instagram, wo es News, Spielstände und Fotos rund ums Spiel gibt.
HSVtv – Als Abonnent könnt ihr euch nach dem Abpfiff die Partie noch einmal als Re-Live anschauen und bekommt alle Stimmen zum Spiel.
HSVlive – Die aktuelle Ausgabe des Vereinsmagazins bietet euch spannende Stories rund um Titelprotagonist Robert Glatzel und die Rothosen.
Der Spieltagscheck
Der HSVtv-Spieltagscheck – präsentiert von eToro – gibt wie immer weitere, exklusive Einblicke in die Vorbereitung der Rothosen. Vor der Partie gegen Hannover 96 stellte sich HSV-Angreifer Mikkel Kaufmann im Interview – und auch der großen Challenge der Crunch-Time.